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Events & Kultur

Erfolgreiche Gartenschau in Lindau

today2. Juli 2021 18

Hintergrund
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Bislang 80.000 Besucherinnen und Besucher, 7500 verkaufte Dauerkarten und wichtige Impulse für die Stadtentwicklung: Die Gartenschau in Lindau ist trotz teilweise schwieriger Rahmenbedingungen eine Erfolgsgeschichte. Diese Auffassung vertraten die Bayerische Staatsministerin für Ernährung, Landwirtschaft und Forsten (CSU), Michaela Kaniber, der Vorsitzende der Bayerischen Landesgartenschau GmbH Gerhard Zäh, Lindaus Bürgermeister Mathias Hotz und Gartenschau-Geschäftsführerin Claudia Knoll während der Pressekonferenz zur Zwischenbilanz einmütig.

Die Äußerungen während der Pressekonferenz gerieten zu engagierten Plädoyers für die bayerischen Gartenschauen im Allgemeinen und die Lindauer im Besonderen. Staatsministerin Kaniber sprach angesichts der Besucherzahlen von einem Riesenerfolg für alle Beteiligten. Sie richtete aber auch den Blick in die Zukunft: „Diese Gartenschau schafft bleibende Werte, für die auch noch die nachfolgenden Generationen dankbar sein werden.“ Sie lobte zudem das Herzblut, das alle Beteiligten spürbar in die Gartenschau Lindau einbringen.

Kaniber merkte aber auch an: „Es gibt auch immer wieder Widerstand gegen Gartenschauen. Hier müssen wir die Bürgerinnen und Bürger früher einbinden und sie vom großen Nutzen der Gartenschauen für die Stadt überzeugen.“

Überzeugungsarbeit, die auch in Lindau notwendig war, wie Bürgermeister Mathias Hotz in Erinnerung rief. „Veränderungen bringen in Lindau meist auch Widerstand mit sich“, erklärte er, schränkte aber ein: „Jetzt scheint mir die Gartenschau bei den Lindauerinnen und Lindauern allen Unkenrufen zum Trotz angekommen zu sein. Jetzt müssen wir auch den nächsten Schritt gehen.“

Dieser nächste Schritt sei der Bau von bezahlbarem Wohnraum auf der Hinteren Insel. „Nur so können wir dafür sorgen, dass Grundschule und Kindergarten dauerhaft erhalten werden können.“ Er wisse um den Gegenwind für die Bebauung. „Den nehmen wir ernst, aber wir haben schon andere Stürme überstanden, und damit meine ich nicht nur den, der am Dienstag über die Hintere Insel tobte.“

Gerhard Zäh stützte die Ausführungen von Hotz. „Es ist kaum mehr vorstellbar, dass hier ein Parkplatz war“, sagte er mit Blick in den grünen Bürgerpark. Die ökologische Aufwertung sei gelungen und das neue Grün auch langfristig gesichert. Der Schützinger Weg habe sich bereits als Treffpunkt etabliert, und: „Es gelingt uns, zusehends junge Familien auf die Gartenschau zu locken.“ Hierfür sei Lindau ein gutes Beispiel. Familien, die seiner Meinung nach auch auf der Hinteren Insel wohnen sollen. „Familiengerechte Wohnungen sind wichtiger als die Zahl der Besucher“, so Zäh.

Dem schloss sich Gartenschau-Geschäftsführerin Claudia Knoll an, auch wenn sie sich überzeigt zeigte, dass in den noch verbleibenden 101 Tagen einige Besucherinnen und Besucher noch dazukommen sollen und werden. Sie verwies auf die schwierigen Rahmenbedingungen mit den Coronaauflagen und das durchwachsene Wetter. Dies habe sicher die Lust der Besucherinnen und Besucher auf einen Gartenschaubesuch etwas gedämpft. Der Sturm am Dienstag habe das Team noch einmal gefordert. „Was da über Nacht geleistet wurde unter der Leitung von meinem Geschäftsführer Meinrad Gfall war herausragend. Er ist einfach ein Wunder im Gelände.“

Sprachs und verwies auf das wunderbare Gelände, auf dem sich während der Pressekonferenz die Kinder aus der Freien Schule tummelten. „Das ist genau die Generation, für die wir diese Gartenschau veranstaltet haben und die davon profitieren soll.“

Bildunterschrift: Pressekonferenz (von links): Gartenschau-Geschäftsführerin Claudia Knoll, Vorsitzende der Bayerischen Landesgartenschau GmbH Gerhard Zäh, Bayerische Staatsministerin für Ernährung, Landwirtschaft und Forsten (CSU), Michaela Kaniber, Lindaus Bürgermeister Mathias Hotz und Gartenschau-Geschäftsführer Meinrad Gfall.

Bildquelle: 

Hier kommt der Text rein!

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Geschrieben von: Redaktion

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