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„Rund um“ in Lindau am Bodensee: Ein Segelrennen mit Tradition und Flair Thomas Häuslinger
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Am Mittwochvormittag verfolgten Kemptener Bundespolizisten einen italienischen Fahrzeuglenker vom Grenztunnel Füssen (BAB 7) bis nach Österreich. Der Fahrer hatte Anhaltesignale der Beamten ignoriert und war über die Grenze gefahren.
Die Verfolgung endete nach etwa zehn Kilometern in der Nähe der Anschlussstelle Reutte-Süd, wo die österreichische Polizei die Kontrolle übernahm.
Die Kemptener Bundespolizei wollte den Fahrer eines Kastenwagens mit italienischer Zulassung vor dem Grenztunnel Füssen kontrollieren. Der Fahrer reagierte zunächst auf die Anhaltesignale, beschleunigte dann jedoch und fuhr in den Grenztunnel. Die Bundespolizisten informierten die österreichische Polizei, um den Wagen weiterzuverfolgen. Die Verfolgung verlief ohne Gefährdung von Beamten, Fahrer oder anderen Verkehrsteilnehmern.
Die österreichischen Kollegen übernahmen die Kontrolle nahe der Anschlussstelle Reutte-Süd. Der 52-jährige Fahrer konnte keine Ausweisdokumente vorweisen, aber seine Personal- und Fahrerlaubnisdaten wurden durch Recherche bestätigt. Bei der Inspektion des Transporters staunten die Beamten nicht schlecht. Neben zahlreichen Kartons und anderem Gut hatte der Fahrer einen Kleinstwagen auf Europaletten geladen, den er nachweislich gekauft hatte.
Aufgrund von Verstößen gegen Vorschriften hinsichtlich Beleuchtung, Ladungssicherung und Reifen erhielt der Fahrzeugführer und -halter umfangreiche Verwaltungsstrafen. Nach ordnungsgemäßer Sicherung der Ladung durfte der Italiener die Heimfahrt antreten.
Geschrieben von: Redaktion