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„Rund um“ in Lindau am Bodensee: Ein Segelrennen mit Tradition und Flair Thomas Häuslinger
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Bereits am Freitag, 5. November, wurde ein Jugendlicher in Lindau durch eine Gruppe etwa gleichaltriger Jugendliche über einen längeren Zeitraum hin bedrängt, angegriffen und bedroht. Eine junge Frau kam ihm in einem Bus zu Hilfe. Die Polizei konnte inzwischen mehrere mutmaßliche Täter ermitteln und bittet die Frau und weitere Zeugen, sich zu melden.
Die Geschichte nahm in einem Schnellrestaurant in der Robert-Bosch-Straße ihren Anfang. Hier wurde der geschädigte Jugendliche mehrfach beleidigt. Auf dem Weg zur nächstgelegenen Bushaltestelle wurde er aus der Gruppe heraus tätlich angegriffen. Sowohl der Geschädigte, als auch die Gruppierung stiegen nun in den Stadtbus in Richtung ZUP. In der Rickenbacher Straße mussten alle umsteigen.
Während der Umsteigezeit wurde der Jugendliche wiederrum aus der Gruppe heraus tätlich angegriffen. Am ZUP angekommen, stieg der geschädigte Jugendliche in den Bus Richtung Weißensberg (Linie 4). Ein Teil der Gruppe stieg ebenfalls in denselben Bus. Dort soll es zu weiteren Übergriffen gekommen sein und einer der Jugendlichen forderte nun Geld oder einen entsprechenden Wertgegenstand. Als der Geschädigte nichts herausgeben wollte, unterstrich der Jugendliche seine Forderung.
Eine bisher unbekannte, couragierte junge Frau kam dem Geschädigten zu Hilfe und drängte die Gruppe der aggressiven Jugendlichen aus dem Bus und konnte somit auch weitere Angriffe verhindern.
Durch die Kriminalpolizei Lindau konnten unter Sachleitung der Staatsanwaltschaft Kempten inzwischen mehrere Tatverdächtige ermittelt werden. Bei den beiden Hauptverdächtigen wurden im Rahmen des Vollzugs von Durchsuchungsbeschlüssen Beweismittel sowie eine nicht erlaubte Druckluftpistole sichergestellt.
Die engagierte Zeugin, welche in Weißensberg den Bus verlassen hat, sowie auch weitere mögliche Zeugen, werden gebeten, sich bei der Polizei Lindau unter der Rufnummer 08382/9100 zu melden.
Geschrieben von: Redaktion