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„Rund um“ in Lindau am Bodensee: Ein Segelrennen mit Tradition und Flair Thomas Häuslinger
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Die Bundespolizei hat in der Nacht auf Dienstag (4. April) am Grenzübergang Hörbranz (BAB 96) einen per Haftbefehl gesuchten Fernbusreisenden festgenommen. Die Passauer Bundespolizei hatte den Mann bereits vor fast vier Jahren unter anderem bei einer Schleusungstat ertappt. Dieses Mal hatte der Mann Drogen dabei und versuchte, unerlaubt ins Bundesgebiet einzureisen.
Lindauer Bundespolizisten kontrollierten den bosnisch-herzegowinischen Staatsangehörigen in einem Fernreisebus mit dem Routing Lyon-Zagreb. Bei der Überprüfung des 34-Jährigen stellten die Beamten fest, dass gegen den Mann ein Vollstreckungshaftbefehl der Staatsanwaltschaft Landshut wegen Einschleusens von Ausländern vorlag. Der Gesuchte war der Passauer Bundespolizei im Juni 2019 am Grenzübergang Simbach am Inn bei der unerlaubten Einreise mit einem gefälschten Führerschein ins Netz gegangen. Zudem hatte der damals 30-Jährige versucht, zwei Landsleute unerlaubt nach Deutschland zu befördern. Er war daraufhin im Juli 2020 vom Amtsgericht Eggenfelden zur Zahlung einer Geldstrafe in Höhe von über 2.200 Euro verurteilt worden.
Die Lindauer Bundespolizisten fanden bei der Durchsuchung des Mannes etwa acht Gramm Cannabis. Aufgrund des Verstoßes gegen das Betäubungsmittelgesetz konnte sich der Osteuropäer nicht mehr auf sein Reiserecht berufen. Daher erhielt der Beschuldigte eine weitere Anzeige wegen versuchter unerlaubter Einreise.
Der der 34-Jährige seine Justizschulden nicht begleichen konnte, lieferten ihn die Beamten am Mittag zur Verbüßung einer Ersatzfreiheitsstrafe in die Justizvollzugsanstalt Kempten ein.
Written by: Redaktion