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„Rund um“ in Lindau am Bodensee: Ein Segelrennen mit Tradition und Flair Thomas Häuslinger
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Ab dem 10. Dezember 2023 präsentiert der Landkreis Lindau (Bodensee) seinen Einwohnern ein bahnbrechendes Nahverkehrskonzept. Das neue System umfasst eine Vielzahl von Verbesserungen, darunter mehr Taktverbindungen, neue Busse sowie 15 Haupt- und Nebenlinien. Mit einem jährlichen Streckennetz von etwa 1,7 Millionen Kilometern und über 600 Haltestellen erreicht der Landkreis Lindau eine bislang unerreichte Dimension im öffentlichen Nahverkehr.
Das Landratsamt bedankt sich herzlich bei den neuen Verkehrsbetreibern, darunter die Regionalverkehr Alb-Bodensee GmbH, das Lindenberger Busunternehmen Burkhard-Reisebüro e. K., die Arbeitsgemeinschaft Süddeutsche Verkehrslinien GmbH & Co. KG (SVL) sowie die Regionalbus Augsburg GmbH (RBA). Landrat Elmar Stegmann äußert sich positiv zum Betriebsstart: "Grundsätzlich läuft der Betrieb, was wir insbesondere auch dem großen Engagement der Verkehrsunternehmer zu verdanken haben."
Aufgrund der enormen Umstellung gibt es natürlich noch Raum für Verbesserungen, vor allem im Bereich des Schülerverkehrs. Das Landratsamt ruft die Bürger und Eltern dazu auf, ihre Hinweise dem ÖPNV-Team des Landkreises mitzuteilen. Landrat Elmar Stegmann betont: "Gemeinsam mit den Verkehrsunternehmen findet bereits ein intensiver Austausch statt. Jedem Hinweis und jeder Anregung wird nachgegangen, um möglichst schnell pragmatische Lösungsansätze zu finden und umzusetzen."
Größere Änderungen, beispielsweise an den Linienführungen, können jedoch erst mit dem nächsten Fahrplanwechsel im Februar realisiert werden. Eine gewisse Eingewöhnungsphase ist für eine so umfangreiche Umstellung unvermeidlich. Das neue Bussystem markiert einen Paradigmenwechsel hin zum Taktverkehr und erfordert daher Zeit. Landrat Stegmann appelliert an die Geduld der Bürger: "Diese Erfahrung gab es auch in den Nachbarlandkreisen, die eine solche Umstellung bereits hinter sich haben. Neue Technik in den Bussen sowie Fahrpläne mit neuen Linienführungen und Fahrzeiten bedeuten nicht nur für die Bürger selbst eine Umstellung, sondern auch für das Fahrpersonal. Alle Beteiligten bitten deshalb um etwas Geduld in der Startphase."
Geschrieben von: Redaktion