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IBK unterstützt Lindauer Nobelpreisträgertagungen

today5. Dezember 2023

Hintergrund
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Die Internationale Bodensee-Konferenz (IBK) hat auf ihrer Sitzung in der Münchner Residenz beschlossen, die Lindauer Nobelpreisträgertagungen für die Jahre 2025 bis 2028 finanziell zu fördern. Die Unterstützung beläuft sich auf insgesamt 375.000 Euro. Diese Entscheidung unterstreicht die Bedeutung der Lindauer Nobelpreisträgertagungen als weltweit anerkanntes Wissenschaftsforum, das Nobelpreisträgerinnen und Nobelpreisträger mit Nachwuchswissenschaftlerinnen und Nachwuchswissenschaftlern zusammenbringt.

Der Vorsitzende der IBK, der bayerische Europaminister Eric Beißwenger, betonte die langjährige Zusammenarbeit zwischen der IBK und den Lindauer Nobelpreisträgertagungen. Die Förderung sichert die Zukunft dieses bedeutsamen wissenschaftlichen Ereignisses in der Bodenseeregion.

Im Rahmen der Vereinbarung verpflichtet sich die Lindauer Nobelpreisträgertagung, jährlich Tagungen zu einer der drei wissenschaftlichen Disziplinen des Nobelpreises (Physik, Chemie, Physiologie/Medizin oder Ökonomie) auszurichten. Für 2025 sind zwei Tagungen geplant, eine zu Chemie und eine zu Ökonomie. 2026 soll eine interdisziplinäre Tagung stattfinden. Die Förderung beinhaltet auch die Unterstützung der Teilnahme von Studierenden aus dem Bodenseeraum sowie internationalen Studierenden mit Zukunftsperspektiven in der Region.

Zusätzlich zu den wissenschaftlichen Veranstaltungen sollen in Zukunft Schülergespräche stattfinden, bei denen einzelne Nobelpreisträgerinnen oder Nobelpreisträger Schulen in der Bodenseeregion besuchen und mit Schülerinnen und Schülern diskutieren.

Der Landrat von Lindau, Elmar Stegmann, würdigte die IBK für ihre großzügige Unterstützung und betonte, dass die Lindauer Nobelpreisträgertagungen kluge Köpfe aus aller Welt in der Bodenseeregion zusammenführen und somit ein wichtiges Aushängeschild für die Region sind.

Die Leistungsvereinbarung zwischen der IBK und den Lindauer Nobelpreisträgertagungen definiert klare Verpflichtungen und Erwartungen für beide Seiten und stärkt damit die langjährige grenzüberschreitende Kooperation in der Region.

 

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Geschrieben von: Redaktion

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