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„Rund um“ in Lindau am Bodensee: Ein Segelrennen mit Tradition und Flair Thomas Häuslinger
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Am vergangenen Wochenende wurde die Feuerwehr Lindau zu fünf Einsätzen alarmiert. An drei der Einsätze war der Föhnsturm am Sonntag schuld.
Am Samstagmittag um kurz vor zwölf Uhr löste die automatische Brandmeldeanlage des Parkhauses in der Zwanziger Straße aus. Nach raschem Eintreffen der Kräfte des Löschzuges Hauptwache sowie der Löschgruppe Altstadt konnte kein Brandereignis festgestellt werden. Aufgrund eines technischen Fehlers kam es hier zu einem Brandalarm. Nach gut zwanzig Minuten konnten die Kräfte wieder abrücken. Eine Streife der Polizei war ebenfalls vor Ort.
Am Sonntag kam es aufgrund des Föhnsturmes zu einem Feuerwehreinsatz am Marktplatz. Der starke Wind hatte dazu geführt, dass sich Metallplatten auf dem aufgestellten Baugerüst der Stephanskirche lösten und drohten, etwa fünfzig Meter herunter zu fallen. Der Bereich am Marktplatz wurde abgesichert, parallel bestieg ein Trupp das Gerüst und sicherte die Metallplatten mit Leinen. Nach gut einer dreiviertel Stunde konnte dieser Einsatz beendet werden und die Kräfte wieder abrücken. Die Polizei war hier ebenfalls vor Ort.
Knapp zehn Minuten später alarmierte die Integrierte Leitstelle Allgäu den Löschzug West gemeinsam mit der Unterstützungsgruppe Einsatzleitung an das Schülerwohnheim in der Reutiner Straße. Die dortige Brandmeldeanlage hatte Alarm geschlagen. Zu heiß gekochter Kaffee in einem Mitarbeiterraum löste diesen Brandalarm aus. Nachdem ein Brandereignis auszuschließen war, wurde der Bereich abschließend auf natürliche Weise belüftet, die alarmierten Kräfte von Feuerwehr, Polizei und Rettungsdienst rückten nach zwanzig Minuten wieder ab.
Um 17:26 Uhr wurde die Löschgruppe Altstadt gemeinsam mit dem Löschzug Hauptwache in den Hafenbereich von Wasserburg alarmiert. Der Föhnsturm hatte mehrere Boote losgerissen und eine vermeintlich vermisste Person musste gesucht werden. Noch während der see- und landseitigen Anfahrt nach Wasserburg konnte der Einsatz für die Lindauer Kräfte abgebrochen werden.
Eine halbe Stunde später, um kurz nach achtzehn Uhr, forderte die Feuerwehr Wasserburg die Drehleiter an. Auf einem Dach in der Halbinselstraße hatten sich Blechteile gelöst und mussten gesichert werden. Nach gut einer Stunde wurde dieser Einsatz beendet und die mit zwei Fahrzeugen angerückten Kräfte, konnten wieder nach Lindau abrücken.
Geschrieben von: Redaktion