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Polizei

Festnahme eines bosnischen Staatsangehörigen unter Drogeneinfluss

today21. Dezember 2023 29

Hintergrund
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Am vergangenen Samstagnachmittag haben Bundespolizisten aus Kempten einen 34-jährigen bosnischen Staatsangehörigen nach über zweijährigem illegalen Aufenthalt im Schengenraum an der Grenzkontrollstelle Füssen (BAB 7) gestoppt.

Der Mann wurde unter Drogeneinfluss fahrend und ohne gültige Fahrerlaubnis angetroffen. Nach einer umfassenden Kontrolle wurde er am darauffolgenden Tag mit einem Flugzeug in sein Heimatland zurückgeführt.

Am Freitagabend hatten die Bundespolizisten einen bosnischen Fahrzeuglenker, der ein in Deutschland zugelassenes Mietfahrzeug steuerte, kontrolliert. Bei der Überprüfung der vorgelegten Dokumente stellten sie fest, dass der Führerschein des 34-Jährigen aus Bosnien abgelaufen war. Darüber hinaus erkannten die Beamten anhand der Einreisestempel im Reisepass, dass der Mann seine erlaubte visafreie Kurzaufenthaltsdauer weit überschritten hatte, indem er sich über zwei Jahre unerlaubt im Schengenraum aufhielt.

Eigenen Angaben zufolge hatte der Mann die letzten Monate in Kroatien verbracht, wo er als Sicherheitsmitarbeiter in Nachtclubs arbeitete. Sein Ziel war es, zu seiner Freundin nach Ludwighafen zu reisen. Bei einer Durchsuchung des Fahrzeugs fanden die Bundespolizisten eine kleine Menge Marihuana, die sie sicherstellten. Ein daraufhin durchgeführter Drogentest beim Fahrer reagierte positiv auf den Wirkstoff THC.

Der 34-jährige Südosteuropäer wurde mit Anzeigen wegen versuchter unerlaubter Einreise, Einfuhr und Besitzes von Betäubungsmitteln, Fahrens ohne Fahrerlaubnis sowie Fahrens unter Einfluss berauschender Mittel konfrontiert. Die Verkehrsdelikte werden von der zuständigen Polizeiinspektion Füssen bearbeitet.

Am Samstagnachmittag erfolgte die Rückführung des Bosniers in sein Heimatland. Die Rückführungskosten in Höhe von 430 Euro hatte der Mann zuvor hinterlegen müssen. Die Bundespolizei hat den Mietwagen sichergestellt und wird diesen samt Schlüssel dem Vermieter übergeben.

 

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Geschrieben von: Redaktion

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