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„Rund um“ in Lindau am Bodensee: Ein Segelrennen mit Tradition und Flair Thomas Häuslinger
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Am vergangenen Freitagnachmittag sorgte ein Vorfall am Lindauer Inselbahnhof für erhebliche Aufregung und einige Sicherheitsmaßnahmen. Ein Mann brachte im Bereich der Bushaltestellen einen verdächtigen Gegenstand an, der die Behörden von einem potenziell gefährlichen Objekts ausgehen ließ. Als Reaktion darauf sperrten die Einsatzkräfte den betroffenen Bereich großräumig ab und stoppten sämtlichen Personenverkehr zur Insel. Die Situation erforderte eine gründliche Überprüfung, um potenzielle Gefahren auszuschließen: Erst nachdem die Technische Sondergruppe des Bayerischen Landeskriminalamtes aus München eine umfassende Analyse durchgeführt und gegen 18.30 Uhr Entwarnung gegeben hatte, konnte die Lage entschärft werden.
Die anschließenden Ermittlungen wurden von der Ermittlungsgruppe der Lindauer Polizeiinspektion übernommen. Es stellte sich heraus, dass es sich bei dem verdächtigen Gegenstand um ein Gerät zur Zeiterfassung handelte. Die Beamten identifizierten eine verantwortliche Firma und nahmen Kontakt auf. Diese bestätigte, dass das Zeiterfassungsgerät ordnungsgemäß am Bahnhof angebracht worden war. Es soll die Arbeitszeiterfassung der mit der Reinigung und dem Winterdienst beauftragten Mitarbeiter der Deutschen Bahn ermöglichen.
Der Mann, der das Gerät installiert hatte, ist der Polizei zwischenzeitlich bekannt und übte seine Tätigkeit legal aus. Er gab an, lediglich seine beruflichen Pflichten ausgeführt zu haben und davon ausgegangen zu sein, dass sein Vorgehen bekannt sei. Die Ermittler wiesen ihn darauf hin, dass es in Zukunft wichtig sei, sich im Vorfeld mit der zuständigen Bundespolizei an den Bahnhöfen abzustimmen, um derartige Großeinsätze zu vermeiden.
Das sichergestellte Gerät wurde zwischenzeitlich wieder an die verantwortliche Firma zurückgesandt.
Written by: Redaktion