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„Rund um“ in Lindau am Bodensee: Ein Segelrennen mit Tradition und Flair Thomas Häuslinger
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Auf Platz acht rangieren die EV Lindau Islanders nach den ersten drei Spieltagen der Oberliga Süd. Auch wenn die Rangliste in dieser noch jungen Saison noch nicht sehr aussagekräftig ist, möchten die Schützlinge von Chefcoach Stefan Wiedmaier natürlich weiter punkten. Nächste Gelegenheit dazu bietet sich nach dem spielfreien Freitag erst wieder am Sonntag (09. Oktober / 18 Uhr). Da gastiert der 16-malige deutschen Meister EV Füssen zum „kleinen Derby“ in der Eissportarena Lindau.
Die Gäste feiern in diesem Jahr ein besonderes Jubiläum. Am 11. Dezember 1922 wurde der Eissportverein gegründet. Passend dazu gastiert am 11. Dezember 2022 der Oberliga-Konkurrent SC Riessersee in Füssen, vor 100 Jahren auch der erste Gegner des EV Füssen überhaupt. Oberdrein steigt am 9. Dezember 2022 auch eine große Gala im Festspielhaus Neuschwanstein mit prominenten Gästen und einem Rückblick auf die wechselhafte Geschichte des Traditionsvereins.
Eine Achterbahn der Gefühle erlebten die Lindauer beim Auswärtsspiel in Bad Tölz unter der Woche (4:5 OT). Im Training wurde die knappe Niederlage nach deutlicher Führung bereits aufgearbeitet. Nun schaut das Team der Inselstädter mit entschlossenem Blick auf die Partie gegen den EV Füssen am Sonntag. Dann wollen die Islanders das Heimpublikum in der Lindauer Eissportarena wieder mit offensivem Eishockey begeistern, wenngleich dies gegen einen Gegner mit köperbetontem Spiel alles andere als ein Selbstläufer wird. Dies zeigen auch die teils knappen Ergebnisse in der Vergangenheit. Die Islanders sind aber gewillt, von Beginn an dem Spiel ihren Stempel aufzudrücken und voll dagegen zu halten.
Beim EV Füssen gab es im Sommer ebenfalls einen Umbruch. Einige Spieler wie Marc Besl, Lubos Velebny, Marc Sill oder auch die Legende Eric Nadeau verließen den Verein, zudem musste man den kanadischen Stürmer und Kontingentspieler Samuel Payeur zum Konkurrenten nach Peiting ziehen lassen. Mit Topscorer Julian Straub konnte man aber auch einen wichtigen Baustein halten, ebenso wie mit Maximilian Dropmann oder Vincent Wiedemann. Auf den Kontingentstellen verstärkten sich die Ostallgäuer gleich auf allen drei zu besetzenden Positionen neu. Man entschied sich am Kobelhang für drei Stürmer, die beiden Finnen Janne Seppänen und Jere Helenius, sowie den Amerikaner Bauer Neudecker. Alle drei Spieler konnten in den ersten Spieltagen schon punkten, ebenso wie das Lindau Trio Martin Mairitsch, Arturs Sevcenko und Skylar Pacheco.
Die Vorzeichen für dieses Spiel sind also klar, es dürfte für beide Mannschaften ein harter und intensiver Fight um die drei Punkte werden. Die Füssener konnten zwar bisher noch kein Spiel für sich entscheiden, mussten sich aber gegen Peiting und auch gegen Passau jeweils nur mit einem Tor Unterschied geschlagen geben. Die Ostallgäuer sind deshalb auf keinen Fall zu unterschätzen und ebenfalls ein heißer Anwärter auf die Pre-Playoff-Plätze.
Es gibt wie schon am ersten Spieltag, wieder den Lucky-Shot um 10.000 Euro. Die Teilnahmebedingungen können auf der Homepage und den Social-Media-Kanälen der Islanders nachgelesen werden.
Geschrieben von: Redaktion
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