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Sport

Daniel Stiefenhofer bleibt bei den Lindau Islanders

today1. März 2023 22

Hintergrund
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Nach drei Offensiven, nun der erste Defensive: Nachdem die Verantwortlichen der EV Lindau Islanders in den vergangenen Wochen schon mit den Stürmern Andreas Farny, Alexander Dosch und Marc Hofmann verlängert haben, ist ihnen das nun auch mit dem Defensivspezialisten Daniel Stiefenhofer gelungen. Bei den Lindauern kommt für den Verteidiger nun noch mindestens eine weitere Saison dazu, in der Stiefenhofer wie viele seiner Mannschaftskameraden den „Dualen Weg“ aus Arbeit und Eishockey geht.

Dies war auch ein ausschlaggebender Punkt für die Verlängerung. „Ein Vereinswechsel kam für mich nicht in Frage, sondern nur die Thematik, ob es weiter die Möglichkeit gibt, den Sport nach meinem erfolgreichen Berufseinstieg mit der Arbeit zu verbinden. Dass diese Kombination in Lindau vollkommen unterstützt wird, machte es mir dann leicht, für ein weiteres Jahr zu unterschreiben“, sagt Daniel Stiefenhofer zu seiner Verlängerung und ergänzt noch: „Nach den bisher schon veröffentlichten Verlängerungen freue ich mich auch, in Zukunft, Teil dieses Teams zu sein“.

Der Sportliche Leiter der Islanders, Milo Markovic, erklärt zur Verlängerung mit dem erfahrenen Verteidiger: „Wir sind sehr glücklich, dass sich Daniel für einen Verbleib entschieden hat. Daniel ist einer unserer Eckpfeiler in der Mannschaft, der sowohl auf dem Eis als auch neben dem Eis eine sehr wichtige Rolle einnimmt.“ Mit seiner Erfahrung und der Übersicht auf dem Eis, hat er komplett die Rolle eingenommen, die sich die Lindauer vor seinem Engagement erhofft hatten. Bisher konnte Daniel Stiefenhofer in 43 Saisonspielen für die Inselstädter 26 Scorerpunkte sammeln – Topwert für einen Verteidiger. Dabei erzielte er zehn Tore selbst und konnte 16 Assists geben. Seinen schönsten Treffer der laufenden Saison erzielte er am vergangenen Wochenende im Heimspiel gegen die Starbulls Rosenheim, als er mit einem Alleingang die Hintermannschaft der Oberbayern stehen ließ und sehenswert gegen Tomas Pöpperle zum 2:3 traf.

Daniel Stiefenhofer ist in Füssen geboren und erlernte beim Oberligakonkurrenten der Islanders, dem EV Füssen, das Eishockey spielen. Über alle Jugendmannschaften der Ostallgäuer spielte er sich bis in den Oberligakader der Füssener, wo er in der Saison 2010/2011 als U18-Spieler erstmals in der dritthöchsten Eishockeyliga Deutschlands sein Debüt gab. Nach drei weiteren Spielzeiten bei den Füssenern wechselte Stiefenhofer an die Donau zu den Eisbären Regensburg, wo er ebenfalls drei Saisons spielte. Danach wechselte er in die DEL2 wo er knapp 200 Spiele absolvierte. In der zweithöchsten deutschen Spielklasse spielte der Allgäuer insgesamt fünf Spielzeiten, davon zweieinhalb Jahre für den EC Bad Nauheim, anderthalb Jahre bei den Towerstars Ravensburg und vor seinem Engagement in Lindau bei den Bayreuth Tigers.

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Geschrieben von: Redaktion

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