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„Rund um“ in Lindau am Bodensee: Ein Segelrennen mit Tradition und Flair Thomas Häuslinger
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Die Bundespolizei in Kempten hat sechs Migranten, darunter fünf Syrer und ein Afghane, nach Österreich zurückgewiesen. Die Gruppe versuchte, unerlaubt in einem Fernreisebus von Turin nach Nürnberg über den Grenzübergang Hörbranz (BAB 96) nach Deutschland einzureisen. Zwei der Migranten erhielten mutmaßliche Schleuserunterstützung.
Lindauer Bundespolizisten kontrollierten eine syrische Reisegruppe, darunter einen 19-Jährigen, seine 24-jährige Schwester, eine 22-jährige Freundin und deren siebenjährigen Bruder. Die Erwachsenen zeigten schweizerische Wegweisungsverfügungen vor, während der siebenjährige Junge keine Ausweispapiere hatte. Nach ersten Ermittlungen hatte der Ehemann der 22-Jährigen, ein geduldeter Ausländer in Deutschland, die Reise organisiert. Die vier erhielten Anzeigen wegen versuchter unerlaubter Einreise und wurden nach Österreich zurückgewiesen.
Ein 29-jähriger Syrer wurde ebenfalls bei der unerlaubten Einreise erwischt. Er verwendete einen belgischen Ausweis, der als verloren oder gestohlen gemeldet war. Der Migrant gestand, 5.000 Euro für seine Schleusung von der Türkei nach Griechenland gezahlt zu haben. Er wurde wegen Missbrauchs von Ausweispapieren und versuchter unerlaubter Einreise angezeigt, zahlte eine Sicherheitsleistung und wurde nach Österreich zurückgewiesen.
Ein afghanischer Busreisender mit gültigem Reisepass und italienischem Studienvisum wurde wegen falscher Angaben bei der Antragstellung angezeigt. Nachdem er zugab, dauerhaft in Deutschland bleiben zu wollen, wurde er wegen Visaerschleichung und versuchter unerlaubter Einreise nach Österreich zurückgewiesen.
Geschrieben von: Redaktion