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Bei einer Kontrolle an der Grenze Lindau-Ziegelhaus wurde ein syrischer Migrant mit einem gefälschten Ausweis erwischt. Der Mann hatte mit dem gefälschten deutschen Ausweis von Griechenland bis zur deutschen Grenze gereist.
Am Mittwochmorgen wurde bei einer routinemäßigen Kontrolle der Fernbusreisenden am Grenzübergang Lindau-Ziegelhaus ein Fall von Dokumentenfälschung aufgedeckt. Ein 27-jähriger syrischer Migrant hatte versucht, mit einem gefälschten deutschen Ausweis in das Land einzureisen.
Eine Streife der Lindauer Bundespolizei überprüfte die Insassen eines Fernreisebusses, der von Lyon nach München unterwegs war. Ein Fahrgast, der sich als deutscher Staatsbürger ausgab, legte den Beamten seinen Bundespersonalausweis vor. Bei genauerer Untersuchung des Dokuments stellten die Bundespolizisten jedoch fest, dass es sich um eine Fälschung handelte. Der Mann konnte keine weiteren gültigen Ausweispapiere vorlegen.
Der 27-jährige Syrer gab später zu, den gefälschten deutschen Ausweis für 3.000 Euro in Griechenland von einem Unbekannten erworben zu haben. Er musste lediglich ein Lichtbild für die Fälschung bereitstellen.
Die Ermittlungen der Bundespolizei ergaben, dass der Mann tatsächlich syrischer Staatsangehöriger ist und mit dem gefälschten Ausweis von Athen nach Genf geflogen war. Von dort aus setzte er seine Reise mit dem Fernbus nach Deutschland fort.
Die Bundespolizisten zeigten den Syrer wegen Urkundenfälschung und versuchter unerlaubter Einreise an. Nach Rücksprache mit der Staatsanwaltschaft Kempten musste der Beschuldigte eine Sicherheitsleistung in Höhe von 100 Euro hinterlegen. Anschließend wurde der Mann nach Österreich zurückgewiesen.
Geschrieben von: Redaktion