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„Rund um“ in Lindau am Bodensee: Ein Segelrennen mit Tradition und Flair Thomas Häuslinger
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Kein Tretboot, dafür aber eine Luftmatratze geriet am Mittwochabend auf dem Bodensee beim in Seenot. Zwei Jugendliche waren unvorbereitet und schlecht ausgerüstet vomStrandbad Langenargen in Richtung Schweize abgetrieben, der starke Wind verhinderte, dass sie aus eigener Kraft wieder zurück paddeln konnten. Ein Boot der Wasserschutzpolizei rettete die beiden aus ihrer misslichen Lage.
Am gestrigen Mittwochabend, gegen 18 Uhr, verständigte ein Bademeister des Strandbads Langenargen die Wasserschutzpolizei. Er hatte bemerkt, wie zwei Personen auf einer Luftmatratze sehr schnell in Richtung
Schweizer Ufer abtrieben.
Die Wasserschutzpolizeistation Friedrichshafen fuhr sofort mit dem Polizeiboot an und entdeckten kurz darauf die beiden Kinder, die mit zwei Paddeln versuchten, gegen den relativ starken ablandigen Wind anzukämpfen.
Die 13- und 14-Jährigen wurden daraufhin an Bord des Polizeiboots gebracht und in einem erzieherischen Gespräch über das erhebliche Gefahrenpotential ihrer "Ausflugsfahrt" belehrt. Wie sich herausstellte, waren sie bereits eine knappe Stunde auf dem Wasser, völlig unzureichend ausgerüstet und sich ferner nicht darüber im Klaren, dass sie bereits kilometerweit abgetrieben wurden.
Die Beiden kamen Dank der Aufmerksamkeit des Bademeisters und des schnellen Einschreitens der Wasserschutzpolizei nochmals mit dem Schrecken davon. Sie wurden anschließend ihren Eltern übergeben, mit denen sie sich zurzeit in Langenargen im Urlaub befinden.
Geschrieben von: Redaktion