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Das Metro-Kino in Bregenz wird mittelfristig fortbestehen, wie aus einem Stadtratsbeschluss vom 5. Dezember hervorgeht. Die Stadt hat beschlossen, vorbehaltlich entsprechender Budgetbeschlüsse, einen Teil der Mietkosten zu übernehmen, um den Betrieb in den kommenden beiden Jahren zu gewährleisten.
Für die Zeit danach wird eine eigens eingerichtete Arbeitsgruppe ein Konzept erstellen, um das Lichtspielhaus als Programmkino zu erhalten und weiterzuführen.
Das Metro-Kino, eine der ältesten Kulturinstitutionen der Landeshauptstadt, feierte im Herbst 2022 sein 70-jähriges Bestehen. In den vergangenen Jahren führten sinkende Besucherzahlen und fehlende Investitionen zu betriebswirtschaftlichen Problemen, die ohne das Eingreifen der Stadt und ihre Vermittlungsbemühungen das endgültige Aus bedeutet hätten.
Bürgermeister Michael Ritsch äußerte sich optimistisch über die Zukunft des Kinos: „Anfang der 1960er-Jahre verfügte Bregenz mit dem Metro-Kino über das größte Lichtspieltheater Westösterreichs. Diese Zeiten sind angesichts der Konkurrenz großer Kinocenter sowie von Netflix & Co längst vorbei. Sie sollen auch nicht wieder aufgewärmt werden. Aber ein kleines, funktionierendes Programmkino würde sicher gut in die Kulturhauptstadt Bregenz passen.“
Kulturstadtrat Michael Rauth zeigte sich ebenfalls erfreut und betonte, dass der Betrieb des Metro-Kinos mit Unterstützung von Stadt und Land für die nächsten zwei Jahre gesichert werden konnte. Eine Arbeitsgruppe wird sich nun intensiv mit dem Fortbestand und den Perspektiven für die Zukunft des Kinos beschäftigen.
Geschrieben von: Redaktion