Ein Verein in Füssen wurde Opfer eines Betrugs, bei dem sich Täter per E-Mail als Vorstand ausgaben und den Schatzmeister zur Überweisung einer Rechnung aufforderten. Erst später wurde der Betrug bemerkt, wodurch ein Schaden von mehreren Tausend Euro entstand. Die Polizei warnt Vereine und Firmen davor, Überweisungen nur aufgrund von E-Mails zu tätigen, und empfiehlt eine zusätzliche Verifizierung.
Perfide Betrugsmasche im Umlauf/Foto: Pöppel / AOV
Ein Verein in Füssen wurde Opfer eines perfiden Betrugs. Unbekannte Täter gaben sich per E-Mail als Vorstand aus und forderten den Schatzmeister zur Begleichung einer Rechnung auf. In gutem Glauben überwies dieser den Betrag – erst später wurde der Betrug bemerkt.
Die Masche, bekannt als „CEO Fraud“, wurde bisher vor allem bei Unternehmen angewandt. Nun setzen Kriminelle sie offenbar auch gezielt gegen Vereine ein. Die Polizeiinspektion Füssen hat die Ermittlungen aufgenommen und warnt eindringlich davor, Überweisungen allein aufgrund von E-Mails auszuführen. Stattdessen sollten Zahlungsanweisungen stets über einen zweiten Kommunikationsweg überprüft werden, insbesondere bei Zahlungen ins Ausland.
Seit Montag, den 13.10.2025, 07:00 Uhr, wird ein 40-jähriger Mann aus Türkheim vermisst. Der 40-Jährige erschien am Montag nicht wie gewohnt an seiner Arbeitsstelle und war seitdem auch nicht zu Hause anzutreffen. Einen für ihn wichtigen Termin am Dienstagabend nahm er auch nicht wahr, was nicht seiner sonst bekannten Verhaltensweise entspricht. […]