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„Rund um“ in Lindau am Bodensee: Ein Segelrennen mit Tradition und Flair Thomas Häuslinger
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Mitglieder des Behindertenbeirats der Stadt Leutkirch haben gemeinsam mit Andrea Mecke, einer Rollstuhlfahrerin aus Leutkirch, eine Begehung der Innenstadt durchgeführt. Ziel war es, bestehende Barrieren zu identifizieren und aufzuzeigen, wie der öffentliche Raum barrierefreier gestaltet werden kann.
Auslöser für die Aktion war ein Vorfall, bei dem Andrea Mecke beim Überqueren der Eschachstraße aus ihrem Rollstuhl gefallen war. Der Grund hierfür war die steile Abfahrt vom Gehweg auf den Zebrastreifen. Glücklicherweise blieb der Sturz ohne schwerwiegende Folgen.
Während der Begehung wurden weitere Stellen in der Innenstadt identifiziert, die für Rollstuhlfahrer und Menschen mit eingeschränkter Mobilität problematisch sind. Die Ergebnisse wurden dokumentiert und an die zuständigen Stellen weitergegeben, die sich nun der Herausforderung annehmen und nach Lösungen suchen werden.
Sven Stöckle, der Sprecher des Behindertenbeirats, betonte die Wichtigkeit der Zusammenarbeit mit dem Behindertenbeirat: „Die Begehung zeigt uns, wie wichtig es ist, die Stadt für alle Menschen zugänglicher zu machen.“ Der Behindertenbeirat Leutkirch ist im gesamten Landkreis Ravensburg einzigartig und engagiert sich intensiv für die Belange von Menschen mit Behinderung.
Der Beirat ruft alle Menschen mit Behinderung und deren Angehörige dazu auf, sich mit Fragen oder Hinweisen zu bestehenden Barrieren zu melden. Gemeinsam will man daran arbeiten, die Lebensqualität in der Stadt weiter zu verbessern.
Geschrieben von: pk
Barriere Barrierefreiheit Begehung Behinderung Rollstuhl