Bayerns Staatsehrenpreis: Auch Allgäuer Bäckereien ausgezeichnet

Handwerkliches Geschick, großes Fachwissen, absolute Leidenschaft und zudem meisterliches Feingefühl – diese und viele andere Qualitäten prägen tagtäglich die Produkte des bayerischen Bäckerhandwerks.

Die verschiedenen Backwaren spiegeln sowohl tiefe Verbundenheit zu regionalen Rohstoffen als auch eine jahrhundertealte Tradition wider. In Vertretung der Ernährungs- und Landwirtschaftsministerin Michaela Kaniber hat Abteilungsleiterin Alexandra Schenk in der Münchner Residenz den Staatsehrenpreis für das bayerische Bäckerhandwerk verliehen. Gemeinsam mit Landesinnungsmeister Günter Wagner überreichte sie den 20 besten bayerischen Bäckereien Medaillen und Urkunden.

„Mit dem Staatsehrenpreis zeichnen wir die Besten der Besten unter den bayerischen Handwerksbäckereien aus. Diese Betriebe stehen für höchste Qualität, denn sie veredeln mit großem handwerklichen Können hervorragende bayerische Rohstoffe zu Spitzenprodukten“, so Ministerin Kaniber in einer Mitteilung anlässlich der Ehrung. Und weiter teilte sie darin mit: „Das Bäckerhandwerk ist systemrelevant und trägt maßgeblich zum Erhalt unserer Ernährungssouveränität bei. Es ist eine lebendige Tradition, die unsere Kulturlandschaft prägt und die wir für die Zukunft bewahren müssen. Wir bedanken uns mit der Auszeichnung für Ihre überlebenswichtige hervorragende Arbeit.“

Der Staatsehrenpreis feierte in diesem Jahr 25jähriges Jubiläum; erstmals ausgereicht wurde er im Jahr 2001. Heuer haben sich dafür 272 Betriebe aus 42 bayerischen Innungen beworben. Insgesamt reichten die Betriebe 2.419 Brote zur Prüfung. Der Bayerische Staatsehrenpreis basiert auf den jährlichen Brotprüfungen der Innungen und würdigt die hohe Qualität und das handwerkliche Können der bayerischen Bäckerinnen und Bäcker. Der Landes-Innungsverband für das bayerische Bäckerhandwerk umfasst derzeit 1.160 Innungsbetriebe, verteilt auf 45 Innungen.