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„Rund um“ in Lindau am Bodensee: Ein Segelrennen mit Tradition und Flair Thomas Häuslinger
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Elf Jugendliche aus Bayern sind für das Bildungsstipendium der STARTStiftung ausgewählt worden. Seit vier Jahren fördert die START-Stiftung herausragende Schülerinnen und Schüler mit Einwanderungsgeschichte aus dem Freistaat mit einem dreijährigen Bildungs- und Engagementprogramm.
Vor 20 Jahren hat die START-Stiftung ein Stipendienprogramm ins Leben gerufen, damals mit der Absicht,
die Integration von Jugendlichen mit Einwanderungsgeschichte zu fördern und ihnen eine Chance auf eine akademische Bildung zu ermöglichen. Allein in Bayern haben seit 2018 68 Jugendliche am Bildungs- und Engagementprogramm teilgenommen, das sich nunmehr auf das Empowerment der Geförderten und ihren gesellschaftlichen Gestaltungswillen konzentriert. Auch in diesem Jahr freuen sich bundesweit rund 190 junge Menschen des neuen Stipendien-Jahrgangs auf die dreijährige Förderung: Zahlreiche Workshops zu gesellschaftlich relevanten Themen, erlebnispädagogische Angebote und ein digitaler Campus begleiten sie auf ihrem Weg. Am Ende des Programms steht möglichst ein eigenes gemeinnütziges Projekt, das jede und jeder Jugendliche selbst entwickelt und umgesetzt hat. Zusätzlich erhalten alle Stipendiatinnen und Stipendiaten jährlich 1.000 Euro Bildungsgeld. Das Ziel: ihnen eine aktive Teilhabe an der Mitgestaltung unserer Gesellschaft zu ermöglichen, unabhängig von ihrer Einwanderungsgeschichte.
Zusammenarbeit zwischen START-Stiftung und Partnern
In Bayern wird das START-Programm in Zusammenarbeit mit der Prof. Otto Beisheim Stiftung realisiert, die Eleven gGmbH unterstützt mit der Bereitstellung von Infrastruktur. Neben den formalen Kriterien ist vor allem die Bereitschaft zum gesellschaftlichen Engagement entscheidend für die Aufnahme in das
Programm.
In Bayern konnten sich im Schuljahr 2022/2023 vier Jungen und sieben Mädchen mit internationaler Geschichte aus acht verschiedenen Ländern für das Stipendium durchsetzen, bundesweit hatten sich etwa 1.200 Schülerinnen und Schüler beworben.
Geschrieben von: Redaktion