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Polizei

Auto fährt in Verdi-Streikkundgebung in München – mehrere Verletzte

today13. Februar 2025 1534 2

Hintergrund
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In München ist ein Auto in eine Menschengruppe gefahren und hat mindestens 20 Menschen verletzt, darunter auch Kinder. Laut Feuerwehr gibt es Schwer- und Schwerstverletzte, einige schweben in Lebensgefahr. Ob es sich um einen Unfall oder eine vorsätzliche Tat handelt, ist noch unklar. Der Fahrer wurde festgenommen, es bestehe keine weitere Gefahr.

Foto: Pöppel/AOV

Ein aktueller Artikel ist HIER zu finden.

In der Münchner Innenstadt ist ein Auto in eine Menschengruppe gefahren. Nach Angaben der Feuerwehr München wurden mindestens 20 Menschen verletzt, darunter auch Kinder. Ein Sprecher der Berufsfeuerwehr sprach von einer „unbestimmten Zahl“ an Schwer- und Schwerstverletzten. Lebensgefahr könne bei einigen der Betroffenen nicht ausgeschlossen werden. „Wir sind aktuell mit starken Kräften vor Ort“, erklärte ein Polizeisprecher.

Die Hintergründe des Vorfalls sind noch unklar. Ob es sich um einen Unfall oder eine vorsätzliche Tat handelt, wird derzeit ermittelt. Der Fahrer, anscheinend ein 24-jähriger Afghane, wurde festgenommen. „Im Moment geht keine weitere Gefahr von ihm aus“, teilte die Polizei mit. Es gebe zudem „keinen Anlass zur Annahme, dass eine Gefahr für die Bevölkerung besteht“.

Münchens Oberbürgermeister Dieter Reiter (SPD) zeigte sich tief betroffen und bestätigte, dass auch Kinder unter den Verletzten seien: „Meine Gedanken sind bei den Verletzten.“ Laut dem Bayerischen Rundfunk berichtete ein Augenzeuge, dass das Auto absichtlich in die Menge gesteuert worden sei. Ein weiterer Zeuge sagte der Münchner tz, dass das Fahrzeug mit aufheulendem Motor eine Polizeisperre durchbrochen habe. Anschließend hätten Einsatzkräfte den Fahrer umgehend aus dem Auto gezogen.

Der Vorfall ereignete sich gegen 10.30 Uhr am Stiglmaierplatz, wo die Gewerkschaft Verdi eine Demonstration abhielt. Ob unter den Verletzten auch Streikteilnehmer sind, ist noch nicht bestätigt.

In München finden derzeit Warnstreiks statt. Zudem gilt eine erhöhte Sicherheitsstufe aufgrund der anstehenden Münchner Sicherheitskonferenz, bei der zahlreiche hochrangige Politiker aus aller Welt erwartet werden.

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Geschrieben von: Niklas Bitzenauer

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