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„Rund um“ in Lindau am Bodensee: Ein Segelrennen mit Tradition und Flair Thomas Häuslinger
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Im Februar 2025 sind Bayerns Exporte um 4,7 % auf 19,1 Mrd. Euro und die Importe um 7,2 % auf 17,9 Mrd. Euro gesunken. Besonders betroffen sind wichtige Handelspartner wie China und die USA sowie zentrale Exportgüter wie Autos und Maschinen. Lediglich die Ausfuhren nach Polen legten zu. Auch im Allgäu spürt die Wirtschaft die weltweiten Handelsdämpfer.
Die bayerische Wirtschaft verzeichnet im Februar 2025 einen deutlichen Rückgang im Außenhandel. Wie das Bayerische Landesamt für Statistik berichtet, sanken die Exporte gegenüber dem Vorjahresmonat um 4,7 Prozent auf 19,1 Milliarden Euro. Noch stärker fielen die Einfuhren mit einem Minus von 7,2 Prozent auf 17,9 Milliarden Euro. Auch im Zweimonatsvergleich ergibt sich ein spürbarer Rückgang: Die Ausfuhren gingen um 4,0 Prozent, die Einfuhren um 4,1 Prozent zurück.
Bayerns wichtigste Exportmärkte wie die USA, China, Österreich, Frankreich und Italien waren nahezu durchweg vom Rückgang betroffen. Besonders gravierend war der Einbruch bei den Ausfuhren nach China mit einem Minus von fast einem Drittel. Lediglich die Exporte nach Polen legten um 4,9 Prozent zu.
Auch bei den bedeutendsten Exportgütern wie Pkw, Maschinen und Elektrotechnik musste Bayern Einbußen hinnehmen. So sanken etwa die Ausfuhren von Kraftfahrzeugen und Wohnmobilen um 12,3 Prozent auf 3,7 Milliarden Euro. Ähnlich sieht es bei den Importen aus: Die Einfuhren aus China, Italien und Tschechien gingen deutlich zurück, ebenso die Einfuhren von Maschinen und Fahrzeugteilen.
Die bayerische Exportwirtschaft – auch im industriestarken Allgäu mit seiner Automobil- und Maschinenbaukompetenz – spürt die angespannte weltwirtschaftliche Lage deutlich. Der Rückgang unterstreicht die aktuellen Herausforderungen in Handel, Logistik und internationaler Nachfrage.
Geschrieben von: Niklas Bitzenauer
Allgäu bayern sinken wirtschaft