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„Rund um“ in Lindau am Bodensee: Ein Segelrennen mit Tradition und Flair Thomas Häuslinger
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Gestern Nachmittag ereignete sich auf der A 7, zwischen den Anschlussstellen Vöhringen und Illertissen, in Fahrtrichtung Füssen, ein Auffahrunfall mit sieben beteiligten Fahrzeugen, wobei es sich bei dem Verkehrsunfall eigentlich um fünf separate Unfälle handelte.
Zunächst mussten ein 48-jähriger Mercedes-Fahrer, sowie ein hinter ihm auf dem linken Fahrstreifen fahrender 34-jähriger Renault-Lenker, aufgrund eines Staus bis zum Stillstand abbremsen. Einer nachfolgenden 29-jährigen Mazda-Fahrerin gelang es nicht mehr, rechtzeitig abzubremsen, sie fuhr auf den Renault auf und schob diesen auf den Mercedes.
Den nächsten 3 Fahrzeugführern erging es gleich. Sie fuhren teilweise ebenfalls auf die bereits unmittelbar verunfallten auf bzw. touchierten diese bei Ausweichmanövern. Ein 57-jähriger Opel-Fahrer konnte nicht mehr rechtzeitig abbremsen und suchte sein Heil in einem Ausweichmanöver nach links, zwischen Mittelschutzplanke und den auf dem linken Fahrstreifen stehenden verunfallten Fahrzeugen. Dabei streifte er die Mittelschutzplanke, konnte aber einen Zusammenstoß mit den anderen Fahrzeugen vermeiden.
Bei der Unfallserie wurde eine Frau leicht verletzt und in ein umliegendes Krankenhaus eingeliefert. Vier beschädigte Fahrzeuge mussten durch einen Abschleppdienst von der Unfallstelle abgeschleppt werden. Bei den Unfällen entstand ein Gesamtschaden von knapp 40.000 Euro.
Die Freiwillige Feuerwehr Weißenhorn war an der Unfallstelle zur technischen Hilfeleistung, Absperrung und Verkehrslenkung eingesetzt. Später wurde die Feuerwehr von der Autobahnmeisterei Vöhringen bei der Verkehrslenkung abgelöst.
(Autobahnpolizei Memmingen)
Geschrieben von: Redaktion