Aquaplaningunfälle auf der A 7 | Fahrzeuge kommen von der Fahrbahn ab

Wolfertschwenden/Benningen, 22. Juli 2024 – Am Sonntagabend verursachte starker Regen in Verbindung mit nicht angepasster Geschwindigkeit zwei Verkehrsunfälle auf der A 7. Glücklicherweise blieben alle Beteiligten unverletzt, jedoch entstanden erhebliche Sachschäden.

Der erste Unfall ereignete sich gegen 20:15 Uhr in nördlicher Fahrtrichtung zwischen Bad Grönenbach und Woringen. Ein 21-jähriger Fahrer geriet aufgrund zu hoher Geschwindigkeit ins Schleudern, verließ die Fahrbahn nach rechts und durchbrach den Wildschutzzaun. Das Fahrzeug kam schließlich in einem angrenzenden Feld zum Stillstand. Die Airbags lösten aus und der Pkw war nicht mehr fahrbereit. Der 21-Jährige und seine gleichaltrige Beifahrerin wurden zur Untersuchung ins Krankenhaus gebracht. Der rechte Fahrstreifen und der Standstreifen waren für etwa eine Stunde durch die Feuerwehr Bad Grönenbach gesperrt. Die Autobahnmeisterei Memmingen reparierte den beschädigten Wildschutzzaun. Der Gesamtschaden beläuft sich auf rund 26.000 Euro.

Der zweite Unfall passierte gegen 21:30 Uhr in südlicher Fahrtrichtung bei Benningen. Ein 40-jähriger Fahrer verlor im Starkregen die Kontrolle über sein Fahrzeug, das nach links von der Fahrbahn abkam und in die Mittelschutzplanke prallte. Der Fahrer blieb unverletzt, jedoch war auch dieses Fahrzeug nicht mehr fahrbereit und musste abgeschleppt werden. Der entstandene Schaden beträgt etwa 12.000 Euro.

Beide Fahrer müssen nun mit einem Bußgeld und einem Punkt in Flensburg rechnen.