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„Rund um“ in Lindau am Bodensee: Ein Segelrennen mit Tradition und Flair Thomas Häuslinger
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Derzeit häufen sich im Zuständigkeitsbereich der Polizeiinspektion Kaufbeuren wieder die Anrufe von sogenannten Call-Center-Betrügern. Dabei werden vorwiegend lebensältere Personen angerufen und unter Vorspiegelung falscher Tatsachen um ihre Ersparnisse gebracht. Immer wieder betrügen Kriminelle vor allem ältere Menschen über das Telefon.
Die Polizei fordert deshalb alle zu besonderer Aufmerksamkeit auf. Unser aller Eltern und Großeltern können Opfer einer solchen Straftat werden und hierdurch Ihre gesamten Ersparnisse verlieren! Um möglichst schnell und flexibel auf solche Betrugsversuche reagieren zu können, ist die Mithilfe jedes Einzelnen gefraht
Die häufigsten Betrugsmaschen:
– Der falsche Enkel
Betrüger melden sich am Telefon als Enkel oder andere Verwandte, täuschen eine Notlage vor und bitten um Geld. Ein angeblicher Freund des Enkels oder der Nichte holt das Geld ab.
– Der falsche Polizeibeamte
Betrüger rufen ältere Menschen an, geben sich als Polizeibeamte aus und erzählen, dass Einbrecher unterwegs sind. Bargeld und Schmuck seien in der Wohnung nicht mehr sicher und werden zum Schutz von der Polizei abgeholt.
– Der Schockanruf
Betrüger geben sich als Amtsträger aus und berichten von einer angeblichen Notsituation eines Angehörigen des potentiellen Opfers – etwa einen schweren Unfall, den der/die Angehörige verursacht haben soll. Eine Strafe oder Kaution muss unverzüglich übergeben werden, da sonst Gefängnis droht.
Betrugsmaschen werden ständig angepasst, aktuell werden auch Mischformen wie der Schockanruf in Verbindung mit dem falschen Polizeibeamten oder dem Enkeltrick bekannt.
Geschrieben von: Redaktion
Anrufbetrug Betrüger Kaufbeuren