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Der erhoffte Befreiungsschlag des ESV Buchloe in der Abstiegsrunde ist am Freitagabend ausgeblieben. Nachdem Christopher Lerchner unter der Woche ja bekanntermaßen seinen Trainerposten freiwillig geräumt hatte um seiner zuletzt glücklosen und in der Abstiegsrunde noch punktlosen ESV-Truppe mit einem Impuls nochmals einen Neustart zu ermöglichen, blieb die Trendwende auch beim Gastspiel der Piraten in Geretsried aus. Ganz im Gegenteil: Mit 0:7 (0:2, 0:3, 0:2) kassierten die Freibeuter die nächste deutliche Abfuhr, womit die Lage im Kampf um den Klassenerhalt immer bedrohlicher wird. Denn nach der dritten Niederlage im dritten Spiel sinken die Buchloer immer tiefer in den Abstiegsstrudel. Für die beiden Interimstrainer Christian Vaitl – dem eigentlichen Co-Trainer der 1B-Mannschaft der Buchloer – und Alexander Reichelmeir – dem bisherigen Co-Trainer des zu Wochenbeginn zurückgetretenen Coaches Christopher Lerchner – der nächste Nackenschlag, da die Playdowns somit inzwischen kaum mehr zu vermeiden sind.
Die Hausherren starteten etwas aktiver ins Spiel, auch bedingt durch ein frühes Powerplay, das die Geretsrieder dann auch prompt zur schnellen Führung nutzten. Eine schöne Kombination konnte letztlich Josef Reiter zum 0:1 in die Maschen setzten (4.). Dieser Treffer spielte sicherlich den Gastgebern in die Karten, die auch in der Folge die besseren Abschlüsse hatten, aber zunächst immer wieder am wachsamen ESV-Keeper Dominic Guran scheiterten. Die Buchloer hingegen hielten zwar oft recht gut dagegen, konnten aber selbst kaum für Torgefahr sorgen. Bitter dann, dass man sich noch vor der Pause den zweiten Gegentreffer einhandelte, als Michal Popelka nach einem Bully gedankenschnell Luis Huber vor dem Tor anspielte und der keine Mühe mehr hatte auf 0:2 zu erhöhen (17.).
Mit diesem Rückstand als Hypothek kamen die Buchloer dann eigentlich durchaus engagiert aus den Kabinen, doch der Anschluss wollte nicht fallen. Stattdessen fing man sich auf der Gegenseite ein für die aktuelle Situation fast schon symptomatisches Gegentor, als der Puck im Gestocher vor dem ESV- Kasten mehrfach so unglücklich sich den Weg bahnte, dass Maximilian Hüsken in letzter Konsequenz nur noch zum 0:3 einschieben musste (25.). Und nach diesem Nackenschlag verfiel das Spiel zum Leidwesen der Piraten wieder in alte Muster zurück. Denn während das Selbstvertrauen der Hausherren nun von Minute zu Minute zu wachsen schien, war bei den Gennachstädter genau Gegenteiliges der Fall. Vor allem da die Riverrats nach 27 Minuten im Powerplay sogar erneut durch Huber auf 0:4 erhöhten, als das Scheibenglück erneut auf Geretsrieder Seite war (27.). Die Buchloer wechselten anschließend den Torhüter, doch die nachvollziehbare Verunsicherung wurde zunächst nicht weniger, sodass man in dieser Phase froh sein musste, dass der ESC seinen Vorsprung nicht noch weiter ausbaute und der gekommene Daniel Blankenburg Schlimmeres verhinderte. Als Geretsried dann in doppelter Überzahl agieren durfte, traf Michal Popelka vor dem zweiten Seitenwechsel doch noch zum 0:5 (34.), womit das Match schon vor dem letzten Drittel endgültig entschieden war.
Und auch im letzten Drittel sollte das Frustrations-Level auf Buchloer Seite nicht kleiner werden. Denn während die Pirates bezeichnenderweise an diesem Abend ohne eigenen Torerfolg blieben, trafen die Gastgeber durch Michael Harrer (44.) und Stefano Rizzo (52.) noch zweimal und sorgten so mit dem glatten 0:7 für die nächste ganz bittere Enttäuschung für die Rot-Weißen, für die die Lage im Abstiegskampf somit immer prekärer wird. (pm)
Geschrieben von: Christoph Fiebig
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