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Aktuelles

Anna-Lena Forster vom Bodensee gewinnt Gesamtweltcup im Para Ski alpin

today27. März 2025 57

Hintergrund
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Die Monoskifahrerin Anna-Lena Forster aus Radolfzell hat sich zum sechsten Mal den Gesamtweltcup im Para Ski alpin gesichert. Trotz starker Konkurrenz und einer schwierigen Saison mit Verletzungspausen dominierte die 29-Jährige die abschließenden Rennen in Veysonnaz.

Forster zeigte sich stolz auf ihren Erfolg und sieht sich auch für die Paralympics 2026 gut gerüstet. Neben ihr überzeugte Anna-Maria Rieder mit einem zweiten Platz im Gesamtweltcup der stehenden Klasse, während Nachwuchsfahrer wie Christoph Glötzner wichtige Erfahrungen sammelten. Ein Höhepunkt der Saison war der erste Para Ski alpin-Weltcup auf deutschem Boden am Feldberg.

Monoskifahrerin Anna-Lena Forster hat souverän den Gesamtweltcup im Para Ski alpin gewonnen/ Foto: DBS

Anna-Lena Forster aus Radolfzell am Bodensee hat sich souverän den Gesamtweltcup im Para Ski alpin gesichert – weniger als ein Jahr vor den Paralympics in Italien. Bereits vor den abschließenden Slalom-Rennen im Schweizer Veysonnaz, die sie beide gewann, stand ihr sechster Triumph fest.

Die 29-Jährige hatte in einer Saison mit starker Konkurrenz hart zu kämpfen und zeigte sich über ihren Erfolg besonders stolz: „Das Feld ist enger zusammengerückt, und ich musste richtig kämpfen. Das macht diesen Titel umso wertvoller.“ Mit drei Siegen und zwei zweiten Plätzen in den letzten fünf Rennen bewies Forster, dass sie trotz Verletzungspech und gestiegener Anforderungen weiterhin die beste Monoskifahrerin der Welt ist.

Neben ihrer Dominanz im Slalom konnte Forster im Riesenslalom große Fortschritte verzeichnen. Verbesserungspotenzial sieht sie jedoch in den Speed-Disziplinen: „Ich muss noch lernen, aggressiver zu fahren, wenn ich gewinnen will.“

Nachwuchs und Herausforderungen

Auch Anna-Maria Rieder konnte mit einem zweiten Platz im Gesamtweltcup der stehenden Klasse und einem WM-Bronzerang auf sich aufmerksam machen. Christoph Glötzner etablierte sich in der Weltspitze, während Perspektivsportler wie Leon Gensert wertvolle Erfahrungen sammelten.

Organisatorische Hürden, wie die abgespeckte WM in Slowenien, trübten die Saison, doch ein Weltcup-Heimrennen am Feldberg brachte Glanz. Forster hofft, dass solche Highlights künftig häufiger stattfinden – vielleicht schon in der Paralympics-Saison 2026.

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Geschrieben von: Niklas Bitzenauer

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