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Die Kleinwalsertaler Bergbahn AG (KBB) erfährt eine wesentliche Veränderung in ihrer Eigentümerstruktur, wie die Walser Raiffeisen Holding (WRH) ihren Mitgliedern mitteilt. In enger Abstimmung mit der Gemeinde Mittelberg übernimmt die WRH gemeinsam mit dieser die bisher von AÜW und EVK gehaltenen 51 % der KBB-Anteile.
Die Entscheidung zur Übernahme erfolgte nach gründlicher Prüfung und zahlreichen Gesprächen aller beteiligten Parteien. AÜW und EVK, bisherige Eigentümer, konzentrieren sich verstärkt auf die Herausforderungen der Energiewende und den Ausbau erneuerbarer Energien in der Region Allgäu und im Kleinwalsertal. Im Gegensatz dazu steht die KBB vor einem bedeutenden Investitionsbedarf zur Umsetzung zukunftsweisender Projekte im Bereich Bergbahnen.
Die Übernahme der KBB-Anteile durch WRH und Gemeinde Mittelberg bringt ein Investitionsvolumen von über 200 Millionen Euro mit sich. Dieses soll nicht nur die langfristige Stabilität der Bergbahnen sichern, sondern auch die touristische Entwicklung im Kleinwalsertal fördern. Zentrale Projekte sind der Neubau der Walmendingerhornbahn und die Modernisierung weiterer Anlagen in den kommenden Jahren.
Die gesellschaftsrechtliche Neuausrichtung der Bergbahnen beeinflusst nicht die operative Zusammenarbeit innerhalb der Region und mit anderen Bergbahnunternehmen. Die WRH betont zudem die Fortführung der Zusammenarbeit mit AÜW und EVK in anderen unternehmerischen Bereichen.
Die Übernahme wurde einstimmig von den Aufsichtsräten der beteiligten Parteien sowie von den Gemeindevertretern unterstützt und zeigt die hohe Bedeutung der Bergbahnen für die lokale Wirtschaft und den Tourismus.
Geschrieben von: Redaktion
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