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Panorama

Allgäuer Sternsinger fahren zum Bundespräsidenten ins Schloss Bellevue

today9. Dezember 2024 28

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Wir erinnern uns an ein Großereignis vor fast einem Jahr: Das Bistum Augsburg war mit der Stadt Kempten Ende Dezember Gastgeber der bundesweiten Eröffnung der Aktion Dreikönigssingen 2024. Jetzt kommt einer vielköpfigen Sternsingergruppe aus dem Allgäu am Dreikönigstag schon wieder eine große Ehre zuteil. Eine Gruppe mit 20 Kindern aus Kempten, Durach und Rettenberg, wird den Segen ins Bundespräsidialamt nach Berlin bringen und dabei von Bundespräsident Frank-Walter Steinmeier empfangen. „Mehr dazu in Kürze“, hieß es in der Pressemitteilung des Bistums. Luisa Stelzle ist Pastoralassistentin in der Pfarrei St. Lorenz hier in Kempten.

Foto: Pixabay

Das wird wieder eine ziemlich große Sache oder, vor allem nach dem, was da im letzten Jahr schon in Kempten alles los war, oder?

Das stimmt. Es ist wirklich eine große Ehre und auch eine große Freude für uns. Wir haben die Ehre, dass wir mit einer Gruppe von Sternsingern, ungefähr 20 Kinder und Jugendliche, den Sternsinger-Segen am Schloss Bellevue anbringen und haben dann auch noch die Gelegenheit, mit dem Bundespräsidenten und seiner Frau ins Gespräch zu kommen, für sie zu singen, ihnen das Thema von der Sternsingeraktion vorzustellen und auch einfach die Fragen loszuwerden, die die Kinder so mitbringen.

Was sind das dann für Fragen?

Das sind die Fragen, die die Kinder haben. Wir haben ihnen jetzt im Vorfeld schon gesagt, dass sie sich Fragen überlegen, was sie schon immer mal dem Bundespräsidenten fragen wollten und der ist da, glaube ich, ganz offen, mit uns ins Gespräch zu kommen.

Warum ist das so eine große Ehre, diesen Job zu übernehmen?

Zum einen ist es eine große Ehre, den Bundespräsidenten mal persönlich zu treffen. Das ist sicherlich ein einmaliges Erlebnis für die Kinder und Jugendlichen, die da mit uns mitfahren. Zum anderen, dass wir als Kemptener oder Allgäuer Sternsinger da ausgewählt wurden, das ist eine große Ehre und einmalige Sache.

Wie bereitet Ihr Euch jetzt auf diese besonderen Momente vor? Es ist nicht so, dass man da jetzt irgendwas Besonderes einstudieren muss, oder?

Doch, tatsächlich. Wir fahren nach Berlin, zusammen auch mit dem Robert Haas, das ist ein Liedermacher, der extra letztes Jahr auch Lieder komponiert und geschrieben hat für die bundesweite Sternsinger-Eröffnung und mit dem haben wir uns jetzt schon einige Male getroffen und viele Lieder geprobt, gesungen und einstudiert. Im Schloss Bellevue wird es auch so sein, dass wir dem Bundespräsidenten unser Thema vorstellen. Das Thema von der Sternsinger-Aktion ist dieses Jahr „Kinderrechte, erhebt eure Stimme für die Kinderrechte“ und dafür proben wir fleißig, dass auch alles gut klappt, und da treffen wir uns immer wieder gemeinsam im Pfarrzentrum, singen gemeinsam und proben die Texte.

Wie groß ist denn bei Ihnen persönlich schon die Vorfreude auf den 6. Januar?

 Also bei mir persönlich ist die Vorfreude sehr groß. Ich begleite die Gruppe, aber ich freue mich trotzdem schon riesig, weil es auch für mich eine einmalige Sache und Gelegenheit ist, den Bundespräsidenten persönlich zu treffen. Es ist natürlich auch mit viel Arbeit und Organisation verbunden, aber die nehme ich da gerne in Kauf, um dann die Gruppe auch gut begleiten zu können und da mit dabei zu sein.

Im letzten Jahr beteiligten sich im Bistum Augsburg Mädchen und Jungen aus 899 Pfarreien an der Sternsingeraktion, womit die Diözese bundesweit an der Spitze lag. Sie sammelten insgesamt über 3,5 Millionen Euro, um Kindern und Jugendlichen weltweit zu helfen.

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Written by: pk

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