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Am Mittwoch gehen die Verhandlungen zum Abschluss eines neuen Entgelttarifvertrags zwischen der Gewerkschaft Nahrung-Genuss-Gaststätten (NGG) und den Arbeitgebern in die zweite Runde. Auch Allgäuer Brauereien sind bei der Brauer TG dabei.
In der ersten Tarifverhandlung am 5. April konnten sich beide Seiten auf keinen tragfähigen Tarifabschluss für die gut 10.000 Brauerei-Beschäftigten im Freistaat Bayern einigen.
„Den Beschäftigten machen die hohen Verbraucherpreise und die schwindelerregende Inflation stark zu schaffen. Sie leisten Tag für Tag gute und vor allem harte Arbeit und sie sind das Fundament der guten wirtschaftlichen Lage in den meisten Brauereien. Daher erwarten wir von den Brauherren eine deutliche Lohnerhöhung.“ sagt Mustafa Öz, Verhandlungsführer und Landesbezirksvorsitzender der NGG Bayern.
Die Volksfeste seien stark besucht, die Gastronomie brummt, die Auftragsbücher sind voll, genauso wie die Überstundenkonten in den meisten Brauereien.
Die Gewerkschaft NGG fordert eine Erhöhung der Löhne um 6,7 Prozent und für die Azubis sollen die Ausbildungsvergütungen um 80 Euro pro Ausbildungsjahr angehoben werden. Der Tarifvertrag soll eine Laufzeit von 12 Monaten haben.
Zur Brauer TG gehören unter anderem Meckatzer Löwenbräu; Aktienbrauerei Kaufbeuren; Allgäuer Brauhaus; Graf Arco; Löwenbrauerei Passau; Kulmbacher Brauerei; Schneider Weisse; Scherdelbräu; Würzburger Hofbräu; Tucher Bräu; Staatliches HB in München; Augustiner Brauerei; Paulaner Brauerei; Spaten-Franziskaner Brauerei; Brauerei Bischofshof; Auerbräu; Hasenbräu; Herzogliches Brauhaus Tegernsee; Hofbräuhaus Freising
Geschrieben von: Redaktion