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Nach dem spannenden Finale der FIA Formel E Weltmeisterschaft in London kann Maximilian Günther auf eine äußerst erfolgreiche Saison zurückblicken. Der gebürtige Allgäuer, der für das Team Maserati MSG Racing antritt, erreichte in der Gesamtwertung den siebten Platz und sicherte sich dabei einen Sieg sowie vier Podiumsplatzierungen.
Das Finale fand auf dem ExCel Circuit statt, der sich entlang der Themse in den Docklands von East London erstreckt. Mit einer Länge von 2,09 Kilometern und der einzigartigen Kombination aus einem Indoor- und Outdoor-Bereich bot die Strecke sowohl für die Fahrer als auch für die Zuschauer ein absolutes Highlight.
Das Wochenende begann für den Allgäuer Fahrer mit einem qualifizierten Startplatz auf Rang 14 für das Samstagsrennen, nachdem er eine Rundenzeit von 1:11,305 Minuten erzielt hatte. In einem turbulenten Rennen bei trockenen Bedingungen gelang es Günther, zwei Plätze gutzumachen und den zwölften Platz zu erreichen. Am Sonntag waren die Bedingungen jedoch schwieriger, da anhaltender Regen die Strecke sehr rutschig machte. Trotzdem behielt der 26-Jährige einen kühlen Kopf, überholte einen Konkurrenten auf nassem Untergrund und fuhr schließlich auf den 14. Platz.
Diese Saison markierte einen Meilenstein in Günthers Formel-E-Karriere. Insgesamt stand er viermal auf dem Podium und feierte einen beeindruckenden Sieg beim E-Prix von Indonesien. Zwei Pole-Positions zeugen von seiner beeindruckenden fahrerischen Klasse. Obwohl der Start in die Saison schwierig war, verbesserte sich die Formkurve des Deutschen in der zweiten Saisonhälfte rapide, da er kontinuierlich Punkte sammelte und sich im Gesamtklassement immer weiter nach vorne arbeitete.
Nach dem Rennwochenende zeigte sich Günther zufrieden mit der Saison, obwohl es einige Herausforderungen gab. Die Strecke harmonierte nicht optimal mit seinem Auto, und kleinere Probleme verhinderten möglicherweise weitere Punkterfolge. Dennoch war er stolz auf die Leistungen seines Teams und besonders auf die starke zweite Saisonhälfte, in der sie eine solide Basis erarbeitet und beeindruckende Ergebnisse erzielt hatten.
Günther betonte, dass das Ziel von Anfang an war, in der Spitzengruppe mitzufahren, und dies sei ihnen in den letzten Rennen definitiv gelungen. Für die Zukunft gibt es jedoch noch Verbesserungspotenzial, und das Team wird die Saison analysieren und an den entsprechenden Stellschrauben drehen, um in der kommenden Saison noch stärker zurückzukehren.
Insgesamt war die Saison für Maximilian Günther und das Team Maserati MSG Racing ein großer Erfolg, und sie können mit Zuversicht in die Zukunft blicken, um noch bessere Leistungen zu erzielen und um den Traum der Formel-E-Weltmeisterschaft zu kämpfen.
Geschrieben von: Redaktion