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Wirtschaft

Wirtschaft in Bayerisch-Schwaben wieder auf Talfahrt

today1. November 2023

Hintergrund
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Die bayerisch-schwäbische Wirtschaft leidet unter einer Vielzahl von Problemen, darunter hohe Inflationsraten, schwache Inlandsnachfrage, schwächelnder Außenhandel, überbordende Bürokratie und ein anhaltender Arbeits- und Fachkräftemangel.

Ein Bericht von Norbert Kolz

Infolgedessen ist der IHK-Konjunkturindex deutlich um 17 Punkte auf 96 Punkte gesunken. Dies liegt unter dem zehnjährigen Durchschnitt von 119 Punkten und unter der „Wachstumsschwelle“ von 100 Punkten.

Die Unternehmen blicken pessimistisch auf die kommenden Monate und erwarten eine Verschlechterung der wirtschaftlichen Situation. Dies führt zu rückläufigen Investitionsabsichten.

Die wirtschaftspolitischen Rahmenbedingungen sind aus Sicht der bayerisch-schwäbischen Wirtschaft die größte Herausforderung. Dazu zählen exemplarisch drei der vielen Punkte, die beim Pressegespräch genannt wurden: die überladene Bürokratie, die hohen Energiepreise und die niedrige Inlandsnachfrage.

Die Bundesregierung muss zeitnah ein strukturelles Reformpaket auf den Weg bringen, um die Wettbewerbsfähigkeit des Standorts nachhaltig zu stärken und der Wirtschaft neue Impulse zu verleihen.

Zusätzliche Informationen:

  • Die Arbeitslosenquote in Bayerisch-Schwaben lag im September 2023 bei niedrigen 3,1 Prozent.
  • 22 Prozent der Unternehmerinnen und Unternehmer müssen ihre Beschäftigtenzahl möglicherweise verringern.
  • Nur 22 Prozent der Unternehmen möchten ihre Investitionen im Inland steigern.

Fazit:

Die bayerisch-schwäbische Wirtschaft befindet sich in einer schwierigen Lage. Die Bundesregierung muss dringend Maßnahmen ergreifen, um die Standortbedingungen zu verbessern und der Wirtschaft neue Impulse zu verleihen.

 

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Geschrieben von: Redaktion

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