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„Rund um“ in Lindau am Bodensee: Ein Segelrennen mit Tradition und Flair Thomas Häuslinger
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Gestern fanden erneut zahlreiche Demonstrationen in der gesamten Region statt. Die Polizei hat im ganzen Bezirk Schwaben die Teilnehmerzahl auf etwa 4.000 Personen geschätzt.
Zahlenmäßig fanden die größten Versammlungen von Kritikern der Corona-Politik in Ulm/Neu-Ulm mit rund 1.500 Personen, in Memmingen mit circa 600 und in Krumbach mit etwa 500 Versammlungsteilnehmern statt. In Mindelheim und Kempten nahmen je rund 400 beziehungsweise 300 Personen teil. Bei zwei angezeigten Gegenversammlungen in Kempten und Memmingen fanden sich rund 100 Teilnehmer ein.
Die Bandbreite reichte dabei von angemeldeten stationären Versammlungen bis hin zu nicht angemeldeten Aufzügen. Die Polizei setzte insbesondere dort Einsatzschwerpunkte, wo es in der Vergangenheit zu Verstößen beispielsweise gegen Allgemeinverfügungen kam, die Versammlungsteilnehmer in größerem Ausmaß für Verkehrsbehinderungen sorgten oder sich nicht an Mindestabstände oder die Verpflichtung zum Tragen einer Mund-Nasen-Bedeckung hielten.
Insgesamt leitete die Polizei mehr als 50 Verfahren ein, die Mehrzahl davon wegen Verstößen gegen die erlassenen Allgemeinverfügungen oder die Maskenpflicht. Von mehreren Dutzend weiteren Personen stellten die Einsatzkräfte noch die Identitäten fest oder erteilten Platzverweise. Vereinzelt kam es auch zu Widerstandshandlungen gegen polizeiliche Maßnahmen, ein Beamter wurde leicht verletzt. Auch werden weitere Ermittlungen nach den verantwortlichen Versammlungsleitern der nicht angezeigten Versammlungen folgen.
Geschrieben von: Redaktion