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„Rund um“ in Lindau am Bodensee: Ein Segelrennen mit Tradition und Flair Thomas Häuslinger
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Mit dem Herbstbeginn sinken die Temperaturen, und der Herbst zeigt sich in seiner vollen Pracht. Dies ist auch die Zeit, in der viele Vorbereitungen für den Winter getroffen werden, sei es im Garten oder im Wald.
Jan Oetting, Forstbetriebsleiter bei den Bayerischen Staatsforsten am Forstbetrieb Sonthofen, erzählte uns, wie der Herbst eine geschäftige Jahreszeit im Wald ist.
Herr Oetting, der Herbst ist da, und das bedeutet viel Arbeit im Wald, oder?
Jan Oetting: Der Herbst ist unsere Hauptarbeitszeit. Denn bevor der Winter einbricht, haben wir noch viele Aufgaben zu erledigen, die bei Schnee nicht mehr möglich sind. Besonders in den Bergregionen ist die Forstwirtschaft im Winter weitgehend zum Stillstand gekommen.
Gibt es Dinge, auf die Waldbesucher im Herbst besonders achten sollten?
Jan Oetting: Ja, Waldbesucher sollten besonders dann aufmerksam sein, wenn Wege aufgrund von Holzarbeiten gesperrt sind. Dies dient nicht nur ihrer eigenen Sicherheit, sondern auch der anderer. Hinsichtlich des Tierschutzes ist es wichtig, Hunde an die Leine zu nehmen und nicht frei laufen zu lassen. Der Herbst ist jedoch eine vergleichsweise störungsarme Zeit für die Tierwelt, und größere Störungen treten vor allem im Frühjahr auf, wenn die Jungtiere geboren werden.
Sprechen wir über ein großes Projekt, an dem Sie seit einigen Wochen arbeiten: die Baumaßnahmen im Werdensteiner Moos. Wie läuft es?
Jan Oetting: Die Baumaßnahmen im Werdensteiner Moos schreiten gut voran. Der Rundweg war eine Zeit lang nicht vollständig begehbar, aber in den nächsten zwei Wochen wird das Projekt abgeschlossen sein, und der Weg wird wieder als Rundweg genutzt werden können.
Geschrieben von: Redaktion