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Über 150 bayerische Tätowierer haben sich jetzt gemeinsam mit einem 6-minütigen Video zu Wort gemeldet. Ohne jegliche Verbands-Organisation haben sie sich in einer Facebook-Gruppe zusammengeschlossen um sich für ihr Anliegen Gehör zu verschaffen. In einem Interview haben wir mit dem Günzacher Tätowierer Michael Raabe über die Aktion gesprochen.
Wichtig sei den Mitwirkenden, dass sie mit den sogenannten "Querdenkern" nichts zu tun haben, so Raabe gegenüber Radio AllgäuHIT. "Uns geht es darum, auf unsere Situation aufmerksam zu machen." In erster Linie fordern die Aktivisten jedoch eins: Gleichbehandlung. Es könne nicht angehen, dass Friseure und in Ausnahmefällen auch Kosmetikstudios geöffnet haben dürfen, die Tattoo-Branche aber nun seit geraumer Zeit komplett außen vor gelassen wird. Obwohl die Tattoo-Künstler meist nur einen Kunden am Tag bedienen und generell ein hoher Hygienestandart gelte, ist eine Öffnung der Studios bei der Politik in Bayern kein Thema.
Im Video weisen die Tätowierer unter anderem darauf hin, dass Tätowieren in Bayern seit dem ersten Lockdown durchgehend verboten ist, in anderen Bundesländern und im Ausland dagegen zumindest zeitweise erlaubt war. „Wir wollen lediglich gleich behandelt werden, sowohl wie in vergleichbaren Gewerben, als auch in unserem Gewerbe in den anderen Bundesländern", so Michael Raabe
Geschrieben von: Redaktion