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„Rund um“ in Lindau am Bodensee: Ein Segelrennen mit Tradition und Flair Thomas Häuslinger
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Die Anrufbetrüger lassen nicht locker: In den vergangenen Tagen registrierte die Polizei erneut mehrere erfolgreiche Betrugsfälle, bei denen Geschädigte um ihr Geld gebracht wurden.
Am Freitag, 08.04.2022, kontaktierten Betrüger einen 75-jährigen Mann aus Blaichach über einen Messengerdienst per Nachricht. Der Täter gab sich hierbei als Sohn des 75-Jährigen aus und bat diesen darum, einen Betrag in einer niedrigen vierstelligen Höhe auf ein Konto zu überweisen, was der Mann dann auch tat. Die Polizeibeamten nahmen die Ermittlungen auf.
Der Polizei wurde gestern angezeigt, dass eine Geschädigte aus Bibertal am 06.04. und 07.04.2022 von einem unbekannten Betrüger eine Nachricht über einen bekannten Messangerdienst erhalten hatte. Der Täter gab sich als ein Verwandter aus und gab vor, dass er eine neue Mobilfunknummer habe und dass die Geschädigte ihn deshalb nicht gleich an der Mobilfunknummer habe erkennen können. In diesem Fall gelang es dem Betrüger unter Vortäuschung einer Lügengeschichte, dass die Geschädigte ihm einen Geldbetrag im vierstelligen Bereich überwies.
Am Montagmittag wurde ein Betrug bei der Lindauer Polizei angezeigt. Eine 60-jährige Frau bekam bereits am letzten Donnerstag eine Nachricht von ihrem angeblichen Sohn, zumindest sprach der Absender die Frau mit Mama an. Er erzählte ihr die bekannte Geschichte, dass er sein Handy verloren hätte und nun eine neue Nummer habe, momentan aber keinen Zugriff auf das Onlinebanking. Der Absender bat die Frau, für sich/den angeblichen Sohn eine Überweisung in Höhe einer mittleren vierstelligen Summe zu tätigen, was die Frau dann auch machte. Erst im Nachgang stellte sich heraus, dass der richtige Sohn gar nicht geschrieben und auch kein Geld gefordert hatte.
Letzte Woche erhielt eine 31-jährige Frau aus Buchloe auf ihrem Handy den Anruf eines angeblichen Beamten von Europol. Es wurde eine Nummer mit niederländischer Landesvorwahl angezeigt. Er teilte ihr mit, dass mit ihren Personalien ein Konto eröffnet wurde, das zu Betrugshandlungen genutzt werde. Durch geschickte Gesprächsführung brachte der Anrufer die Geschädigte dazu, Prepaid-Guthabenkarten im Wert von 2.500 Euro zu erwerben und ihm die Codes zu übermitteln. Andernfalls würde ihr die Verhaftung drohen. Erst später schöpfte die Frau Verdacht und erstattete bei der Buchloer Polizei Strafanzeige.
Die Tipps der Polizei
Geschrieben von: Redaktion