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Wirtschaft

Sparkassenfusion im Allgäu unter Dach und Fach

today18. November 2022 20

Hintergrund
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Aus zwei mach eins: Am Freitag Mittag wurde in Oberjoch die Fusion der Sparkasse Allgäu mit der Kreis- und Stadtsparkasse Kaufbeuren vertraglich festgeschrieben und unterzeichnet.

Mit den vorliegenden Zustimmungen der Sparkassenträger beider Häuser zur Vereinigung der Kreis- und Stadtsparkasse Kaufbeuren mit der Sparkasse Allgäu konnten am Freitag offiziell die Fusionsverträge unterzeichnet und der Zusammenschluss dadurch gemeinsam feierlich besiegelt werden.

Die Verbandsvorsitzenden der Zweckverbände beider Sparkassen sowie die Vorstände der Sparkassen sind Unterzeichner der Verträge.

Bei einem Blick in das Vertragswerk wird die Zielsetzung der Vereinigung deutlich, die klar auf die langfristige Sicherung des öffentlichen Auftrags der Sparkasse in der Region ausgerichtet ist.

Dazu gehören der Erhalt der Kundennähe durch dezentrale Aufstellung im gesamten Geschäftsgebiet, die Sitze in den Städten Kempten und Kaufbeuren sowie die Beibehaltung des gesellschaftlichen Engagements. Schwerpunkt ist auch weiterhin die langfristige und zuverlässige Versorgung der Bevölkerung in der Region Allgäu und der heimischen Wirtschaft mit umfassenden Finanzdienstleistungen. Für die Beschäftigten werden fusionsbedingte Kündigungen ausgeschlossen.

Träger der neuen Sparkasse wird der Zweckverband Sparkasse Allgäu, dem die kreisfreie Stadt Kaufbeuren beitritt und der Landkreis Ostallgäu seine Trägerschaft an der Kreis- und Stadtsparkasse Kaufbeuren einbringt.

„Es ist ein wirklicher guter Tag für uns alle. Auch wenn heute keine Beschlüsse mehr gefasst und Entscheidungen getroffen wurden, so ist die vertragliche Fixierung der Fusion nochmals ein wichtiger Schritt in unsere gemeinsame Zukunft. Die Unterschriften sind Ausdruck des Vertrauens, das unsere Träger in unser heutiges und zukünftiges Handeln haben. Das müssen wir nun mit einem bestmöglichen Umsetzungsprojekt beweisen. Für unsere Kunden und Kundinnen und unsere Beschäftigten. Die ersten gemeinsamen Schritte im Projekt sind vielversprechend und machen uns sehr zuversichtlich für die weiteren anstehenden Aufgaben. Wir freuen uns darauf,“ so die beiden Vorstandsvorsitzenden Manfred Hegedüs und Tobias Streifinger.

Die neue Sparkasse Allgäu wird damit eine der zehn größten in Bayern – mit einer Bilanzsumme von gut sieben Milliarden Euro und einem Einzugsgebiet für rund 400.000 Kunden. Für die Kunden bleibt erst einmal alles wie bisher, genauso viele Filialen, genauso viele Berater, genauso viele Mitarbeiter und genauso viele Vorstände. Fusionsbedingte Kündigungen soll es keine geben.

Der Zeitunkt der Fusion ist der Juli 2023, rückwirkend zum Januar 2022.

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Geschrieben von: Redaktion

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