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Wirtschaft

Sparkasse Allgäu und Sparkasse Kaufbeuren fusionieren zum 1. Juli

today28. Oktober 2022 16

Hintergrund
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Mit den Beschlüssen des Kreistages Ostallgäu in seiner jüngsten Sitzung in Marktoberdorf ist die letzte noch ausstehende Entscheidung für die Fusion der Sparkassen Allgäu und Kaufbeuren gefallen. Vorausgegangen waren die positiven Voten beider Verwaltungsräte sowie die Zustimmung des Kaufbeurer Stadtrates am Dienstag.

Damit werden sich die Kreis- und Stadtsparkasse Kaufbeuren und die Sparkasse Allgäu zum 1. Juli 2023 zur neuen Sparkasse Allgäu zusammenschließen.

„Wir fühlen uns durch die breite Zustimmung und die positiven Beschlüsse der Verwaltungsräte bestätigt in unseren Verhandlungen. Wichtige Eckpunkte wie die Beibehaltung der Standorte, der Ausschluss fusionsbedingter Kündigungen und die beiden Hauptsitze Kempten und Kaufbeuren werden nun im Fusionsvertrag fixiert,“ so Manfred Hegedüs, Vorstandsvorsitzender der Sparkasse Allgäu.

Die Sparkassenvorstände sehen jetzt ihre vordringliche Aufgabe darin, das Fusionsprojekt gut und schnell in die konkrete Umsetzung zu bringen. „Im ersten Schritt werden wir nun für die Beschäftigten Stabilität und Zuverlässigkeit in der neuen Struktur schaffen. Jede und Jeder wird sich dort wiederfinden. Dann können wir alle gemeinsam unsere neue Sparkasse gestalten und in die Zukunft führen,“ ergänzt Tobias Streifinger, Vorstandsvorsitzender der Kreis- und Stadtsparkasse Kaufbeuren.

Für die Kundinnen und Kunden hat die Entscheidung zunächst keine Auswirkungen. Die bekannten Ansprechpartner:innen in den Geschäftsstellen und Beratungseinheiten bleiben ebenso erhalten wie das gesamte Leistungsspektrum der Sparkassen. Der Zahlungsverkehr kann weiterhin wie gewohnt abgewickelt werden, Sparkassenkarten behalten ihre Gültigkeit. Ob und für wen sich im Zuge der technischen Fusion im Oktober 2023 eventuell Änderungen ergeben könnten ist noch offen. Informationen wird es dazu rechtzeitig geben.

Für die Zukunft sieht sich die Sparkasse aufgrund der neuen Größe und der starken Verankerung im Markt noch besser aufgestellt, den Herausforderungen der Zukunft erfolgreich zu begegnen. „Wir werden uns aufgrund des Zusammenschlusses nicht aus dem Markt zurückziehen, sondern jetzt gemeinsam verstärkt für unsere Kundinnen und Kunden da sein. Das ist unser Anspruch und daran werden wir uns messen lassen.“

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Geschrieben von: Redaktion

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