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Die Corona-bedingten „Lockdowns“ und Reisebeschränkungen wirken sich deutlich auf die Verkehrsunfallstatistik 2020 aus. Das Polizeipräsidium Schwaben Süd/West verzeichnet Rückgange in fast allen Bereichen.
Im Schutzbereich des Präsidiums ereigneten sich 25.443 Verkehrsunfälle und damit 16 Prozent weniger als noch vergangenes Jahr, wo es mit 30.345 Verkehrsunfällen einen neuen Höchststand innerhalb der letzten zehn Jahre zu vermelden gab. Die Polizeibeamtinnen und -beamten nahmen im Schnitt 70 Verkehrsunfälle pro Tag auf, 13 weniger als noch vor einem Jahr.
Leider endeten 40 Verkehrsunfälle tödlich: Es starben 41 Menschen. Im Vorjahr starben bei 41 Unfällen 46 Menschen.
Die Anzahl der Verkehrsunfälle mit Schwerverletzten stieg – entgegen des allgemeinen Trends – von 836 2019 auf 852 im Jahr 2020. Dabei wurden 956 Personen schwer verletzt und damit 22 mehr als noch 2019.
Wie die Unfallzahlen insgesamt sank auch die Zahl der Unfälle mit Leichtverletzten. 2020 verletzten sich 3.935 Personen bei Verkehrsunfällen leicht, das sind 585 weniger als vor einem Jahr. Der erfreuliche Rückgang beträgt 13 Prozent.
Der weit größte Teil der polizeilich aufgenommenen Verkehrsunfälle waren mit 80 Prozent Unfälle mit Sachschaden.
Nach wie vor stellt die nicht angepasste Geschwindigkeit Hauptunfallursache Nr. 1 dar. Etwa ein Viertel aller Verkehrsunfälle mit Schwerverletzten oder Getöteten waren darauf zurückzuführen. Das sind 186 Unfälle. 2019 lag diese Zahl noch bei 130.
(PP Schwaben Süd/West)
Geschrieben von: Redaktion