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Wirtschaft

Reinigungsbranche: Mehr Geld für 3.000 Beschäftigte im Allgäu

today4. Januar 2022 27

Hintergrund
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Lohn-Plus in der Gebäudereinigung: Die rund 500 Reinigungskräfte in Kempten im Allgäu bekommen im neuen Jahr deutlich mehr Geld. Aber auch in den anderen Landkreisen und kreisfreien Städten gibt es ein Lohnplus für die Gebäudereiniger.

Im Landkreis Ostallgäu betrifft es 400 Angestellte in der Branche. In Kaufbeuren 260 und im Unterallgäu 250 Personen. Die meisten Angestellten trifft es im Landkreis Oberallgäu, hier profitieren 1750 Angestellte von der Erhöhung. Der Einstiegsverdienst in der Branche klettert auf 11,55 Euro pro Stunde – vier Prozent mehr als bisher. Wer als Fachkraft Glasflächen und Fassaden reinigt, kommt ab sofort auf einen Stundenlohn von 14,81 Euro, wie die IG Bauen-Agrar-Umwelt (IG BAU) mitteilt. Die Gebäudereiniger-Gewerkschaft rät den Beschäftigten nun, ihren Lohnzettel genau zu prüfen.

„Es handelt sich hierbei um die Mindestlöhne in der Gebäudereinigung. Weniger darf keiner mehr verdienen. Und mit der nächsten Abrechnung muss das Plus auf dem Konto sein. Ein Lohn-Check lohnt sich also“, sagt Michael Jäger, Bezirksvorsitzender der IG BAU Schwaben. Wer dennoch leer ausgehe, solle sich an die Gewerkschaft wenden. Anfang 2023 erhöht sich der Einstiegslohn im Gebäudereiniger-Handwerk erneut – auf dann zwölf Euro pro Stunde (plus 3,9 Prozent). Jäger spricht von einem „wichtigen Schritt heraus aus dem Niedriglohnsektor“. Gute Nachrichten zum Jahreswechsel gibt es auch für Nachwuchskräfte: Die Vergütungen für Azubis steigen jetzt auf 830 Euro im ersten, 965 Euro im zweiten und 1.125 Euro im dritten Ausbildungsjahr.

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Geschrieben von: Redaktion

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