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Nach einem mehrstündigen Sendeausfall über den Verbreitungsweg DAB+ ist Radio AllgäuHIT wieder über Antenne zu empfangen. Grund waren Bauarbeiten an der Bundesstraße B12. Dabei wurde eine große Datenleitung gekappt, wie das Dienstleistungsunternehmen Media Broadcast mitteilte. Betroffen waren neben der Sendezuspielung von AllgäuHIT zum Olympiaturm in München auch andere Unternehmen.
Wie es zu dem Vorfall konkret gekommen ist, war bis zuletzt noch unklar. Allerdings musste für die Reparatur eine behördliche Genehmigung zur Sperrung der B12 eingeholt werden. Eine Ersatzschaltung war selbst der Deutschen Telekom nicht möglich – Auch eine Backup-Leitung, die für solche Vorfälle vorgehalten wird, war betroffen.
Kurz vor 13 Uhr am frühen Dienstagnachmittag konnten Telekom-Mitarbeiter eine Ersatzleitung herstellen, die eigentliche Glasfaserleitungen wiederherzustellen gestaltet sich offenbar schwieriger. Der Sendebetrieb von AllgäuHIT läuft über DAB+ allerdings wieder reibungslos. Andere Verbreitungswege wie die stark frequentierten Livestreams, Smartspeaker, Soundsysteme oder auch die Ausstrahlung von AllgäuHIT über die Kabelnetze von Vodafone und der Telekom waren nicht betroffen.
„Wir bedanken uns bei der Media Broadcast, der Deutschen Telekom, der Bayerischen Landesanstalt für neue Medien (BLM), der Divicon und auch bei Markus Gilg und Radio Schwaben für die Unterstützung und unbürokratische Hilfe – auch bei der Schaffung einer „Ersatzzuführung“, die dann nicht zum Einsatz gekommen ist“, so die geschäftsführenden Gesellschafter von AllgäuHIT, Marcus Baumann und Thomas Häuslinger.
Zum Hintergrund: Für die Verbreitung über DAB+ (Digitalradio) wird das Sendesignal per Standleitung vom Medienhaus Allgäu in Kempten (Lindauer Straße) nach München zum Olympiaturm geleitet. Von dort aus erfolgt die Zuführung zu den Sendemasten Grünten, Pfronten, Markt Wald, Memmingen und Pfänder. Eine einfache Umschaltung auf eine Livestream-Zuführung war am Multiplex in München nicht möglich.
Geschrieben von: Redaktion