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AllgäuHIT-Kaffeeklatsch: mit Rebecca Simoneit-Barum vom Zirkus Charles Knie
„Rund um“ in Lindau am Bodensee: Ein Segelrennen mit Tradition und Flair Thomas Häuslinger
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Weiter geht es mit der AllgäuHIT Themenwoche "Sicher im Internet" mit gefälschten Wohnungs- und Autoverkäufen im Internet. Online-Inserate sind mittlerweile zu einem lukrativen Feld für Betrüger geworden. Besonders interessant sind Bereiche, in denen es um hohe Summen geht, also beispielsweise bei Immobilien oder Fahrzeugen.
Immobilien:
Ein Wohnungssuchender stellt ein Gesuch auf einem Kleinanzeigenportal. Ein vermeintlicher Vermieter meldet sich und gibt an, eine passende Wohnung zu vermieten. Er befinde sich gerade beruflich im Ausland, daher auch die freie Wohnung. Zur virtuellen Besichtigung der Wohnung schickt der vermeintliche Vermieter einen Link über ein Unterkunftsportal. Überzeugt die Wohnung den Interessenten (was meist aufgrund der professionellen und attraktiven Bilder und des niedrigen Preises der Fall ist), so soll er gleich die Kaution auf ein ausländisches Konto überweisen. Das Geld ist weg und die Traumwohnung existiert nicht.
Autokauf:
Ein Verkäufer bietet ein Fahrzeug in einem guten Zustand und mit deutscher Zulassung deutlich unter Preis an. Nimmt ein Interessent Kontakt auf, sagt der Verkäufer, dass das Fahrzeug im Ausland steht und dort angeblich nicht zugelassen werden kann, daher auch der attraktive Preis. Zeigt sich der potentielle Käufer interessiert, müsse er vorab – angeblich vollkommen risikolos – das Geld für die Speditionskosten (Rücktransport des Fahrzeugs nach Deutschland) auf ein Treuhandkonto überweisen. Bei Nichtgefallen erfolge angeblich eine Rückzahlung der Kosten. Tatsächlich ist das Geld auf dem Treuhandkonto weg und das Fahrzeug wird nie geliefert.
Autoverkauf:
Ein Aufkäufer meldet sich auf ein Inserat in großen Autoportalen und gibt an, im Ausland zu sein. Er wolle das Fahrzeug kaufen und beauftrage einen Spediteur mit der Abholung. Vorab schickt der Aufkäufer schon einmal einen Zahlungsbeleg, die Zahlung selbst würde angeblich gerade noch festhängen. Varianten 1: Die Transportkosten müssten allerdings vom Verkäufer vorab schon einmal überwiesen werden, da der Spediteur schon unterwegs sei. Die Zahlung trifft nie ein und das Geld für den Spediteur ist weg. Variante 2: Der Kaufbetrag wird per Scheck überwiesen und der Scheck ist ungedeckt. Auch hier ist das Geld für den Spediteur weg.
Prävention:
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Geschrieben von: Redaktion