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Die bundesweiten Warnstreiks im ÖPNV werden am Montag auch unzählige Allgäuer Schüler betreffen. Bayerns Kultusminister Michael Piazolo hat nun gesagt, dass Bayerns Schüler, die vom Streik betroffen sind, unter Umständen am Montag nicht in die Schule müssen.
Trotz des Warnstreiks findet am Montag, 27. März, an den Schulen in Bayern regulärer Unterricht statt.
"Schülerinnen und Schüler, die wegen ausfallender Busse und Bahnen nicht zur Schule kommen können und über keine alternativen Fahrtmöglichkeiten verfügen, können am Montag, 27. März ausnahmsweise dem Präsenzunterricht fernbleiben. In diesem Fall muss die Schule – ähnlich wie bei einer Krankmeldung – umgehend informiert werden; die Schülerin bzw. der Schüler gilt dann als entschuldigt", heißt es auf der Homepage des bayerischen Kultusministeriums.
Weitere Informationen zu den Auswirkungen des Warnstreiks auf den Schulbetrieb erhalten Schülerinnen und Schüler und ihre Erziehungsberechtigten bei Bedarf ggf. direkt von den Schulen. Je nach Situation vor Ort seien unter Umständen im Einzelfall auch weitergehende Maßnahmen (wie z. B. Verlegung von angekündigten Leistungsnachweisen, Distanzunterricht für einzelne Jahrgangsstufen o. ä.) möglich.
Geschrieben von: Redaktion