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Offene Fitnessstudios und Freibäder: Neue Lockerungen in Bayern

today18. Mai 2021

Hintergrund
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Fitnessstudios und Freibäder dürfen ab Freitag aufmachen – größter Teil der Schüler nach Pfingsten wieder in der Schule – 20 Millionen Euro Investition um Lernrückstände aufzuholen: Bayerns Ministerpräsident Markus Söder hat heute weitere Corona-Lockerungen auf den Weg gebracht. Das bayerische Kabinett hat sich heute mit den Corona-Folgen und den weiter fallenden Coronazahlen beschäftigt

Die Coronalage entspannt sich weiter in Bayern. Die 7-Tages-Inzidenz für den Freistaat liegt seit vergangenem Freitag wieder unter 100, heute bei knapp 81. Der Wert bestätigt die fallenden Zahlen. 68 der 96 Regionen in Bayern liegen in der Inzidenz unter 100, sagt Ministerpräsident Markus Söder. Damit profitiert ¾ der Bevölkerung von den Lockerungen. Die Regierung sieht sich in der Strategie bestätigt, dem Mix aus vorsichtigem Öffnen und nachhaltigem Impfen.

Die Zahl der täglichen Impfungen in Bayern bleibt auf hohem Niveau. 38 Prozent der Bevölkerung haben eine Erstimpfung erhalten. Mehr als jeder Zehnte wurde vollständig geimpft. Diese Entwicklung erlaubt weitere inzidenzabhängige Erleichterungen. Die Basis bleibt die Bundesnotbremse.

Wie geht es nun weiter?

Am Freitag ist in Bayern der Tourismus in den Regionen wieder möglich, die in der Inzidenz unter 100 liegen. Hotels, Ferienwohnungen und Campingplätze öffnen mit einem Hygienekonzept.

„Es ist Zeit wieder für ein besseres Gefühl in dieser Corona Zeit“, betont Söder. Deshalb sollen die Freibäder bei passendem Wetter aufmachen, in Regionen mit einer Inzidenz unter 100. Ebenso die Fitnessstudios, mit einer Buchung und einem Test. Möglich ist die Regelung, weil Fitnessstudios nun zu Sportangeboten zählen. Ab Freitag gilt „click&fit“.

Auch im Bereich der Kultur gibt es Lockerungen. Veranstaltungen sind innen bereits mit Vorgaben erlaubt. Dieses Angebot soll auch außen entstehen, mit Maske und einem festen Sitzplatz.
Die Regierung will die Hilfsangebote bis Ende des Jahres für die Kultur verlängern. Ein weiteres Programm soll auf den Weg gebracht werden, 10 Millionen Euro sollen investiert werden, um attraktive Außenangebote zu schaffen.

Bis zu 250 Zuschauer dürfen auch wieder zu Sportveranstaltung, im Amateur- und im Profibereich.

 

Was gilt für die Schule?

Über 165: Distanzunterricht

Zwischen 50 und 165: Es gilt die Notbremse mit Wechselunterricht, mit Test und Maske
Unter 50: Präsenzunterricht mit Test und Mske

Söder hofft, dass der überwiegende Teil der Schüler wieder bis zum Sommer in die Schule kommt. Er geht auch von einem relativ normalen Schuljahr ab Herbst aus, wenn das Impfangebot weiterhin so bleibt.

Um Lernrückstände nachzuholen, investiert der Freistaat 20 Millionen Euro. Es sollen Brückenkurse für die restliche Zeit bis zum Sommer angeboten werden, vor allem im Bereich der Kernfächer. In den Pfingstferien soll es pädagogische Angebote geben, in den Sommerferien ein zweiwöchiges Programm für alle, die diese Hilfe annehmen möchten.

 

Was gilt für die Kitas?

Unter 50: Präsenz für alle
Zwischen 50 und 165: Eingeschränkter Betrieb mit Kleingruppen
Über 165: Notbetreuung

Tests werden auch hier stattfinden, allerdings sollen sie kind- und elterngerecht ablaufen, betont Söder. Die Tests sind freiwillig. Es wird allerdings eine Angebotspflicht geben, damit Träger den Eltern Tests anbieten können. Die Eltern können den Test Zuhause machen.

 

Wieder Messeveranstaltungen

Außerdem soll ein Messebetrieb ab dem 1. September wieder möglich sein. Damit will Wirtschaftsminister Hubert Aiwanger den Betrieben und den Messebetrieben eine Perspektive geben.
Da Organisation und Durchführung von Messen einer lange Vorlaufzeit bedürfen, führen kurzfristig von der Politik angesetzte Erleichterungen in diesem Bereich nur zu einem langsamen und allmählichen Hochfahren des Messebetriebs. Der Ministerrat stellt deshalb vor diesem Hintergrund bereits zum jetzigen Zeitpunkt fest, dass bei einer anhaltend günstigen Entwicklung des Infektionsgeschehens eine allgemeine Wiederaufnahme des Messebetriebs möglich sein dürfte. Die tatsächliche Durchführung von Messen hängt dabei vom weiteren Verlauf des Pandemiegeschehens ab.

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Geschrieben von: Redaktion

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