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AllgäuHIT
AllgäuHIT-Kaffeeklatsch: mit Rebecca Simoneit-Barum vom Zirkus Charles Knie
„Rund um“ in Lindau am Bodensee: Ein Segelrennen mit Tradition und Flair Thomas Häuslinger
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Zu Gast im Kaffeeklatsch waren gestern Gesundheitsexperte Robert Pfund aus Kempten und Markus Weber, Geschäftsstelleneiter der Gesundheitsregionplus im Landratsamt Oberallgäu. Dabei ging es um das Thema Gesundheit – unter dem Motto: Vorbeugen statt heilen – gemeinsam in eine gesündere Zukunft! Markus Webers Aufgabe ist es, Experten und Interessen zusammenzubringen, um die gesundheitliche Situation in der Stadt Kempten sowie im Landkreis Oberallgäu zu verbessern. Einen großen Schwerpunkt bildet dabei allein das Thema Jugendarbeit, sagt er:
"Ich habe die Jugendlichen im Fokus, sehe das schwierige Thema Corona, dass sich viele nur noch hinter den Bildschirm zurückgezogen haben, die Bewegung. Das ist gerade in diesem Alter worst case, wenn da die Bewegung fehlt, das zieht sich dann über das ganze Erwachsenen- und Seniorenalter. Da kommt natürlich eine wahnsinns Welle auf uns zu, wenn wir da nicht gegensteuern"
Ebenfalls Gast im Studio bei uns war Judith Grimm, die als Koordinatorin das BIG-Projekt der Stadt Kempten seit über einem Jahr vorantreibt:
""BIG" steht für Bewegung als Investition in Gesundheit und ist ein Bewungsprojekt für Frauen, dass hier seid einem Jahr von der Stadt Kempten angeboten wird. Das Projekt wird mit Mitteln der gesetzlichen Krankenkasse gefördert und möchte einfach die Kemptnerinnen zu mehr Bewegung und sportlicher Aktivität bringen."
Das Interessante dabei ist, dass sich dieses Projekt nicht nur einfach an Frauen wendet, sondern vor allem an Frauen in eher schwierigen Lebenslagen, betont Judith Grimm:
"Da gehören zum Beispiel allein erziehende Mütter dazu, Frauen mit Migartionshintergrund, pflegende Angehörige oder auch Frauen mit geringem Einkommen. Die haben oft einfach einen schwierigeren Zugang, um an Sport und Entspannungskursen teil zu nehmen. Da setzten wir mit unserem Kurs an"
Insgesamt geht es darum, eine Gesundheitliche Chancengleichheit herzustellen. Schließlich sollen alle Menschen unabhängig von Alter, Geschlecht, sozialem Status und Herkunft, einen Zugang zu gesundheitsförderlichen Maßnahmen haben. Daran wird speziell im Oberallgäu und Kempten intensiv gearbeitet…..
Geschrieben von: Redaktion