AD
play_arrow

keyboard_arrow_right

Listeners:

Top listeners:

skip_previous skip_next
00:00 00:00
playlist_play chevron_left
volume_up
  • play_arrow

    AllgäuHIT

  • cover play_arrow

    AllgäuHIT-Kaffeeklatsch: mit Rebecca Simoneit-Barum vom Zirkus Charles Knie

  • cover play_arrow

    „Rund um“ in Lindau am Bodensee: Ein Segelrennen mit Tradition und Flair Thomas Häuslinger

  • cover play_arrow

    „Rund um“ in Lindau am Bodensee: Ein Segelrennen mit Tradition und Flair Thomas Häuslinger

Panorama

Mit Neuschnee am Wochenende steigt Lawinengefahr im Allgäu

today9. Dezember 2022 7

Hintergrund
share close
AD

Die Lawinenwarnzentrale im Bayerischen Landesamt für Umwelt (LfU) veröffentlicht ab Samstag, 10. Dezember, wieder täglich den Lawinenlagebericht für den bayerischen Alpenraum. Der Service bietet Wintersportlern umfassende Informationen über die vorliegende Gefahrenstufe, die vorherrschenden Lawinenprobleme, den Schneedeckenaufbau sowie den Umfang und die Verteilung der Gefahrenstellen im Gelände.

Der Ausgabezeitpunkt am Vortag um 18:00 Uhr ermöglicht den Lawinenlagebericht als Planungsgrundlage für winterliche Aktivitäten im Gebirge zu verwenden und ist hierfür ein unverzichtbarer Informationsbaustein.

Der Lawinenlagebericht wird für den bayerischen Alpenraum erstellt, der in die Teilregionen Allgäuer Vorberge, Allgäuer Hauptkamm, Ammergauer Alpen, Werdenfelser Alpen, Bayerische Voralpen West, Mitte, Ost, Chiemgauer Alpen West und Ost und Berchtesgadener Alpen unterteilt ist. Er ist im Internet unter www.lawinenwarndienst-bayern.de abrufbar. Zudem kann der Lawinenlagebericht als E-Mail-Newsletter abonniert werden. Ergänzend geben Messdaten und Webcams Informationen zur allgemeinen Schnee- und Witterungslage.

Bei der Tagung der Vereinigung der europäischen Lawinenwarndienste (EAWS) in Davos im Juni dieses Jahres wurden neue internationale Standards beschlossen. So ist das Vorgehen zur Bestimmung der Schneedeckenstabilität, der Häufigkeit von Gefahrenstellen, der möglichen Lawinengröße und damit der Gefahrenstufe grenzübergreifend für alle Lawinenwarndienste einheitlich geregelt. Dem Nutzer soll so die Interpretation des Lawinenlageberichts erleichtert und länderspezifische Unterschiede abgebaut werden. Zudem wurde bei der Tagung der Vorsitz der EAWS für die nächsten drei Jahre an die Steiermark und die Schweiz und die fachliche Koordination an Bayern übergeben.

Ein detaillierter Bericht zur Tagung, Informationen zu den neuen Standards und wissenswerte über die EAWS, den Arbeitsgruppen und beteiligten Personen und Organisationen findet sich auf der Internetseite der EAWS unter https://www.avalanches.org/. Neu ist die Darstellung aller Lawinengefahrenstufen Europas bereits auf der Startseite.

AD

Geschrieben von: Redaktion

Rate it
AD
AD
AD
AD
0%