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„Rund um“ in Lindau am Bodensee: Ein Segelrennen mit Tradition und Flair Thomas Häuslinger
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Wenn es zu einem schweren Unglück oder gar einer Katastrophe gekommen ist, haben viele Menschen den dringenden Wunsch zu erfahren, ob ihre Angehörigen betroffen sind und wo sich diese aufhalten. Die ehrenamtlichen Helfer des Kreisauskunftsbüros der BRK-Bereitschaften bieten Hilfe und finden Antworten auf quälende Fragen.
„Im Bedarfsfall erfasst der Arbeitskreis Personendaten, wertet diese aus und stellt bei Suchanfragen wichtige Informationen zum Verbleib zur Verfügung“, erklärt die Ansprechpartnerin der Servicestelle Ehrenamt beim BRK Kreisverband Oberallgäu, Ulrike Finkenzeller.
Die Ansprechpartner in der Not
Im Fall der Fälle sind die Einsatzkräfte des Kreisauskunftsbüros der BRK-Bereitschaften (KAB) nicht nur bei Großschadensereignissen gefragt, sondern auch bei Einsätzen mit Vermissten oder Evakuierungen müssen die Anfragen der Angehörigen effizient zu verwaltet werden, um gezielt Auskunft geben zu können. Das KAB kümmert sich in erster Linie um die Suchanträge vermisster Personen, die dazugehörigen Nachforschungen und der Auskunft Erteilung über den Verbleib vermisster Personen.
Auch zum Kreisauskunftsbüro gehört Training
Nicht nur die Ehrenamtlichen der Wasserwacht, der Bereitschaften, im Rettungsdienst oder der Bergwacht müssen sich auf Einsätze vorbereiten und das richtige Vorgehen trainieren, auch die „zweite Reihe“ im Kreisauskunftsbüro muss ständig auf den Ernstfall gefasst sein, wie Finkenzeller weiß. „Im Katastrophenfall mit Evakuierten, bei einem Groß-Schadensereignis wie Überschwemmungen, Eisenbahnunglück oder einer Karambolage auf der Autobahn mit vielen Verletzten. Jeder Einsatz erfordert eine andere Vorgehensweise und diese gilt es zu üben“.
Gutes Tun vom Schreibtisch aus
Das kleine Team rund um den Leiter Manfred Drexler kommt zwar nicht direkt in Kontakt mit den Schadensereignissen, dennoch leisten sie einen wichtigen und sinnvollen Beitrag in der Rotkreuzgemeinschaft
Einmal die Woche wird für den Ernstfall geprobt, dabei werden Fälle durchgespielt und trainiert, im Notfall die Ruhe zu bewahren. Interessierte können jederzeit dazustoßen, das Alter und Geschlecht spielt dabei keine Rolle. Vorkenntnisse beim Rettungsdienst oder einer Einsatzzentrale sind von Vorteil. Bei Interesse wenden Sie sich an den Arbeitskreisleiter Manfred Drexler, Telefon 0831/9604183.
Geschrieben von: Redaktion