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„Rund um“ in Lindau am Bodensee: Ein Segelrennen mit Tradition und Flair Thomas Häuslinger
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Politik, Wirtschaft und Wissenschaft haben den Startschuss für drei Innovationslabore in der Vierländerregion Bodensee gegeben. Mit einem Budget von 11,7 Millionen Euro werden zehn Hochschulen und 50 Partnerunternehmen gemeinsam an nachhaltigen Lösungen in den Bereichen Mobilität, Gebäude, Ernährungs- und Textilwirtschaft arbeiten.
In einer gemeinsamen Auftaktveranstaltung an der Fachhochschule Vorarlberg (FHV – Vorarlberg University of Applied Sciences) wurde der Startschuss für drei Innovationslabore in der Vierländerregion Bodensee gegeben. Zehn Hochschulen sowie 50 Unternehmen, Behörden und gesellschaftliche Organisationen arbeiten in diesen Laboren zusammen, um Lösungen für den ökologischen Wandel in den Bereichen Mobilität, Gebäude, Ernährungs- und Textilwirtschaft umzusetzen.
Die Innovationslabore erhalten eine Förderung in Höhe von 11,7 Millionen Euro aus dem grenzüberschreitenden EU-Förderprogramm Interreg VI Alpenrhein-Bodensee-Hochrhein und der Neuen Regionalpolitik des Schweizer Bundes. Initiator der Labore ist der Wissenschaftsverbund Vierländerregion Bodensee, die Nachfolgeorganisation der Internationalen Bodensee-Hochschule. An den Laboren sind Organisationen aus Baden-Württemberg, Bayern, Liechtenstein, Vorarlberg, den Ostschweizer Kantonen sowie dem Kanton Zürich beteiligt.
Die Hochschule Kempten ist am Teilprojekt "Sustainable Mobility Lab" (SML) beteiligt. Bereits seit 2009 werden am Forschungszentrum Allgäu (FZA) der Hochschule Kempten Projekte zur Elektromobilität durchgeführt. Die Arbeit konzentriert sich unter anderem auf die Entwicklung einer IKT-Struktur und die Vernetzung von Fahrzeugen mit der Infrastruktur. Die Bewegungs-, Nutzungs- und Belastungsdaten der Fahrzeuge werden kontinuierlich erfasst und zentral in einer Datenbank gesammelt. Diese umfangreichen Daten dienen der Verifikation von Verkehrs- und Mobilitätssimulationen sowie der Erstellung digitaler Zwillinge von Mobilitätssystemen.
Die Labore werden einen konkreten Beitrag zur wirtschaftlichen und gesellschaftlichen Entwicklung der Vierländerregion leisten. Durch die Zusammenarbeit von Wissenschaft, Wirtschaft und Politik sollen innovative Lösungen für die Vierländerregion Bodensee entwickelt und langfristig umgesetzt werden. Das Projekt wird vom Wissenschaftsverbund Vierländerregion Bodensee begleitet, und die Förderung erfolgt durch das grenzüberschreitende EU-Förderprogramm Interreg VI Alpenrhein-Bodensee-Hochrhein.
Geschrieben von: Redaktion