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„Rund um“ in Lindau am Bodensee: Ein Segelrennen mit Tradition und Flair Thomas Häuslinger
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"Die Bachelors" 2024 sind nach wie vor auf der Suche nach ihrer Herzensdame! Heute Abend gehts dabei auch für unseren Kemptener Bachelor-Anwärter Dennis Gries in eine nächste Runde – in die siebte Folge von 10! Wir bewegen uns also langsam in Richtung Finale. Pünktlich zum Endspurt hat uns Dennis Gries hier im AllgäuHit Studio besucht und uns einige lustige Geschichten erzählt. Zum Beispiel, dass es schon ein bißchen komisch ist, wenn man sich selbst im Fernsehen sieht:
Wir sind ja mitten in der Staffel drinnen und verfolgen es gespannt. Verfolgen deine Familie und Freunde es auch?
„Natürlich. Die ganze Family ist aus dem Häuschen und es ist auch schön zu wissen, dass man da einen guten Support hat. Die Eltern waren von Anfang an voll dabei. Feuer und Flamme würde ich jetzt mal sagen. Bei meinen Brüdern hat es erst mal ein bisschen gedauert. Die mussten das sacken lassen, aber jetzt ist wirklich jeder total happy und kann schon kaum den Mittwochabend erwarten.“
Welches Feedback bekommst aus dem Freundes- und Bekanntenkreis? Was wird dir da so geschrieben?
„Am Anfang stand das Handy natürlich keine Sekunde still, als entlüftet worden ist, dass ich einer der neuen Bachelors bin. Da ist fast mein Handy explodiert, dass es keine Funken geschlagen hat, war auch alles. Durchweg war da die Resonanz sehr positiv und das hat mir auch nochmal richtig Rückenwind gegeben.“
Hast du jetzt noch etwas zu tun, nachdem es fertig gedreht wurde?
„Jetzt ist natürlich die Phase, in der man selber jeden Mittwochabend gespannt vorm Fernseher sitzt. Ich sehe es wie jeder andere Zuschauer auch zum ersten Mal auf RTL+ und bin schon immer ein bisschen nervös vor jeder Folge, weil man sich natürlich auch nicht mehr an alles, was man gesagt hat, erinnern kann. Und man hofft, dass es dann einigermaßen okay ist, was da auf das Bild kommt.“
Wie ist das, wenn man sich da selber sieht?
„Merkwürdig, wenn man sich da dann selber so im Fernsehen sieht. Klar, da gibt es schon so die ein oder andere Szene, wo man ein bisschen tiefer ins Sofa rutscht. Aber im Grunde genommen habe ich einfach versucht, mir in der Zeit selber treu zu bleiben, mich nicht zu verstellen, einfach authentisch gut drauf zu sein wie ich es im echten Leben auch bin. Und ich glaube, das ist mir auch ganz gut gelungen.“
Es sind zum ersten Mal zwei Bachelors. Wie ist das? Wie kommt ihr zusammen zurecht?
„Im ersten Moment als ich erfahren habe, dass wir dieses Jahr zwei sind, waren das erst mal gemischte Gefühle, weil du dir denkst: 'Hm, was wird denn das jetzt? Wie soll das funktionieren? Artet das dann im kompletten Konkurrenzkampf aus?' Und als ich Sebastian dann zum ersten Mal live vor der Kamera kennengelernt habe, habe ich mir gedacht, dass er ein super sympathischer Kerl ist, und das hat sich im Nachhinein auch bestätigt.
Wie ist das mit so vielen Frauen? Es ist ja nicht so, dass du im normalen Alltag in eine Bar gehst und mit 22 Frauen redest.
„Das ist spannend. Wann hat man schon mal im Leben so eine Gelegenheit, 22 wunderschöne Frauen auf einmal kennenzulernen? Und das macht die ganze Sache auch spannend. Da passiert so viel, du kannst dich auf so eine Extremsituation nicht vorbereiten. Ich denke, jeder, der schon die ersten Folgen gesehen hat, sieht, dass da auch ein gewisses Nervositätslevel da ist. Ich werde nie den Moment vergessen, als wir zum aller ersten Mal gemeinsam vor die 22 Frauen getreten sind. Diesmal war es tatsächlich so, dass wir jeweils elf mit nach Südafrika nehmen durften. Und dann war das der Zeitpunkt, dass alle gemerkt haben, dass es dieses Jahr zwei Bachelors sind und wir sie das erste Mal gemeinsam sehen. Da hat es mir das Adrenalin aus fast jeder Pore gedrückt und das Herz ist aus dem Sakko gehüpft. Das war ein spannender Moment, werde ich nie vergessen.“
Da steckt viel Arbeit dahinter, oder?
„Klar, die Bilder sehen natürlich immer super aus. Die ganzen Kulissen – einmalig. Da wird man wahrscheinlich auch wenn man selbst privat in den Urlaub fliegt, nie hinkommen. Die Drehtage sind aber manchmal ganz schön lang und gehen bis spät in die Nacht. Drei, vier Uhr oder sogar bis die Sonne aufgeht. Es ist nicht wie ein Urlaub, auch wenn es so aussieht. Ich persönlich kann sagen, dass ich extrem viel Spaß dabei hatte, man sieht es mir wahrscheinlich auch an. Ich habe mich wirklich voll und ganz auf dieses Abenteuer eingelassen. Man kann sich nicht darauf vorbereiten, man muss es einfach laufen lassen und schauen, was sich daraus ergibt.“
Was nimmt man aus so einer Erfahrung mit?
„Ich würde sagen, man lernt sich selbst noch einmal auf eine ganz andere Art und Weise kennen. Man ist in so einer Extremsituation, ja, 'just go with the flow'. Wenn man sich ständig Gedanken macht: 'Mensch, was habe ich gestern im Interview gesagt? Was kommt morgen als nächstes?' Da macht man sich komplett verrückt. Ich würde sagen, das schönste war für mich zu erkennen, dass es toll ist, sich von Herzen für jemand anderen zu freuen. Wir waren ja zu zweit und es war nicht das Konkurrenzdenken im Vordergrund, sondern dass man eher sagt: 'Mensch, da hat man einen super Buddy an der Seite und es ist toll, wenn der ein schönes Date hatte oder seine Herzensdame kennenlernt.“
Hast du dir im Nachhinein auch mal gedacht, dass du in der ein oder anderen Situation anders reagieren hättest können?
[lacht]: „Im Großen und Ganzen bin ich sehr zufrieden, wie es abgelaufen ist und wie ich in manchen Situationen reagiert habe. Ich denke, es war nichts wirklich Fatales dabei, aber klar, an der ein oder anderen Stelle denkt man sich: 'Oh, hat man das wirklich so gesagt? Hätte man das nicht ein bisschen anders machen können?' Aber na ja, es ist immer gut so wie es ist und deshalb bereue ich da nichts.“
Du bist ja aus dem schönen Allgäu? Wie groß ist der Unterschied zwischen dem Dreh und deinem Alltag hier?
„Die ganze Produktion ist eine einmalige Erfahrung. Wann hat man schon einmal so ein Erlebnis, dass man sagt, man fliegt mit einem kompletten Produktionsteam nach Kapstadt und hat einen Blick hinter die Kulissen? Was da alles an Liebe zum Detail dahintersteckt… Ich kann wirklich sagen, die ganze Zeit wäre nicht so schön für mich gewesen, wenn nicht so ein bombastisches Team dahinter gestanden wäre. Vom Tonmann bis zur Produktionsleitung und zum Regisseur, alles super Leute, die mit Herzblut dabei sind und gerne mal eine Überstunde machen. Ich habe mich mit allen sehr gut verstanden und daher war es eine tolle Zeit.“
Deine Familie betreibt hier ja ein Fitnessstudio. Rennen sie euch schon die Bude ein?
[lacht]: „Wir sind sehr zufrieden, was das Fitnessstudio betrifft und haben einen sehr guten Zulauf. Ich würde aber nicht sagen, dass das an mir liegt, sondern am ganzen Injoy-Team. Da macht jeder eine gute Arbeit. Klar, wird jetzt in meinem Bezug sehr viel auch über das Injoy gesprochen, aber ich würde nicht sagen, dass deswegen die Teenies vor der Tür stehen und kaum warten können bis die Tür aufgeht.“
Geschrieben von: Redaktion