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Sport

Bayrische Meisterschaften im Ringen – ein Vorbericht

today20. Februar 2024

Hintergrund
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Am kommenden Wochenende (24./25.02) findet die Bayerische Meisterschaft im Ringen (Griechisch-Römisch) in der Duracher Dreifachturnhalle statt – Gastgeber ist die Ringerabteilung des TSV Kottern. Schon vor einer Woche konnte der Verein bei den Freistilmeisterschaften in Burgebrach überzeugen (drei Bayerische Meister, ein Vizetitel). Nicht nur die Landesmeisterschaften werden am Wochende ein Highlight sein, sondern auch das 150jährige Jubiläum des TSV Kottern.

Bei den Meisterschaften erwarten die Besucher fast 500 Sportler von rund 40 Vereinen aus ganz Bayern und damit fast 50 Athleten mehr als bei den vorjährigen Meisterschaften in Berchtesgaden. Auf drei Matten werden die Kämpfer in den unterschiedlichsten Altersklassen (von der D-Jugend bis zum Herrenbereich) gegeneinander antreten. Pro Altersstufe kann es bis zu 10 Gewichtsklassen geben, die vom BRV (Bayerischer Ringerverband) vorgegeben sind. Somit ist also alles vertreten: Von jungen Kämpfern, die ihre ersten Mattenerfahrungen sammeln bis hin zu erfahrenen Ringveteranen, die bereits nationale und internationale Erfahrungen vorweisen können. Es sind also auch Kämpfe auf absolutem Topniveau zu erwarten.

Die Erwartungen an den TSV Kottern sind recht hoch aufgrund der bisherigen Ergebnisse, jedoch ist noch alles offen, denn: „Beim Ringen kommt es viel auch auf die Tagesform an. Es ist ein Fight eins gegen eins, da können Kleinigkeiten entscheiden. Außerdem ist Griechisch-Römisch eine ganz andere Sache als Freistil!“ – Jugendcheftrainer Alfredo Santangelo. Das Trainerteam mit Dominik Hauber und Thomas Freudling würde sich natürlich über eine oder mehrere Medaillen freuen. Gute Chancen haben dabei die Titelträger der letzten Woche: Leo Weinert, Florian Wirth und Bruno Bielmeier, aber auch Jens Wörmann, der in Burgebrach Silber gewann. Außerdem wollen die ebenfalls in Burgebrach aktiven Julian Rust (seines Zeichens Titelverteidiger im griechisch-römischen Stil), Linus Finkenzeller, Giuliano Perri, Elias Thaumiller, Niklas Rudolph, Leonard Fleischmann und Niklas Bickel versuchen, sich weiter vorne im Klassement zu platzieren. Vom TSV Kottern nehmen außerdem noch Jonah Müller, Emilian Weinert, Hugo Bielmeier und Tim Knobloch teil, die sich Medaillen sichern wollen. Darüber hinaus gibt im Männerbereich Alex Bögel sein Comeback, welcher aufrgund mehrerer Verletzungen und Corona einige Jahre nicht kämpfen konnte. Zuletzt gewann er 2018, 2019 und 2020 (sein bisher letzter Auftritt bei einem Turnier) jeweils die Landestitelkämpfe im griechisch-römischen Stil.

Der Eintritt für Besucher ist frei und für das leibliche Wohl ist gesorgt. Außerdem werden Betreuer aus dem Verein bereitstehen, um „Neulingen“ die Regeln und den Ablauf des Wettkampfs zu erläutern (einfach beim Kiosk nachfragen). Zudem werden auch Gäste aus lokaler Politik und Sport erwartet, die zum Teil bei der Begrüßung zu Wort kommen. Mit Kampfbeginn ist am Samstag gegen 10:00 Uhr und am Sonntag gegen 9:30 Uhr zu rechnen. Der letzte Kampf wird am Samstag wohl auf jeden Fall gegen 18 Uhr und am Sonntag gegen 16 Uhr über die Matte gehen.

„Wir freuen uns, dass wir dieses ringerische Großereignis nach Durach holen konnten und hoffen, so den Ringsport noch populärer in der Gegend machen zu können.“, so Vorstand Bernd Eschbaumer. Im Allgäu hat der Ringsport durchaus eine große Tradition. Neben dem Bezirksstützpunkt in Westendorf gibt es allein im Raum Kempten drei Vereine, die auch Mannschaften für die im Herbst beginnende Saison stellen: SV 29 Kempten, TSV Sulzberg und eben TSV Kottern. Alle drei Vereine sind ebenfalls am Wochenende mit Athleten vertreten. 

Es wird also ein großes, sportliches Event bei dem viele begeisterte Zuschauer erwartet werden. Man hofft im Allgäu auf einige Erfolge der lokalen Vereine und auf ein verletzungsfreies Turnier. Die Freude ist wahrscheinlich am größten beim TSV Kottern, der zusätzlich 150 Jahre Jubiläum feiert.

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Geschrieben von: Redaktion

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