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„Rund um“ in Lindau am Bodensee: Ein Segelrennen mit Tradition und Flair Thomas Häuslinger
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In Bayern bleibt erst einmal alles beim Alten: Das bayerische Kabinett beriet heute über die aktuelle Corona-Lage. Angesichts der sich derzeit vor allem in Großbritannien ausbreitenden Delta-Variante setzt die bayerische Staatsregierung weiter auf Vorsicht – es wird zunächst keine weiteren Lockerungen geben.
Wie Staatskanzleichef Florian Hermann in einer Pressekonferenz im Anschluss an die Kabinettssitzung erläuterte, gehen in Bayern derzeit nicht nur die Infektionszahlen nach unten, auch die Anzahl der belegten Intensivbetten durch Covid-Patienten sinkt stetig. Stand heute haben rund 50 Prozent der Bayern ihre erste Impfung erhalten, etwa 26 Prozent genießen bereits vollen Impfschutz.
In Hinblick auf die ansteckendere Delta-Variante, die zuerst in Indien entdeckt wurde und sich derzeit massiv in Großbritannien ausbreitet, mahnte Hermann weiter zur Vorsicht. So sei die Inzidenz in Großbritannien in den vergangenen 4 Wochen von 20 auf inzwischen wieder 70 gestiegen. Um die Fortschritte in der Bekämpfung der Pandemie nicht wieder zu gefährden, werde in Bayern die Maskenpflicht, auch in den Schulen, nicht aufgehoben. "Nicht dass wir in dieser guten Phase wieder ins Präventionsparadoxon fallen", so Hermann. Die bereits bekannten Hygieneregeln und die AHA-Regeln blieben weiterhin wichtig.
Einzige Änderung zur 13. Bayerischen Infektionsschutzverordnung: Auf dem Pausenhof dürfen Schülerinnen und Schüler die Maske ablegen.
Geschrieben von: Redaktion